Zu Preisen ab 70.627 Euro ist ab sofort der Mercedes EQE bestellbar. Das rein elektrische Schwestermodell der E-Klasse kommt in der Basisausführung "350 +" mit 215 kW / 288 PS starkem Heckantrieb und bis zu 654 Kilometern Reichweite daher. Alternativ ist die AMG-Variante "43 4Matic" mit Allradantrieb, 350 kW / 476 PS und bis zu 533 Kilometern Reichweite zu haben. In diesem Fall werden mindestens 103.828 Euro fällig. Die Auslieferung startet Ende April.
Als Batterie kommt in beiden Modellen ein 90,56 kWh großer Lithium-Ionen-Akku zum Einsatz. Die Unterscheide in der Reichweite resultieren vor allem aus unterschiedlichen Normverbräuchen. Das stärkere Modell benötigt bis zu 22,5 kWh, das schwächere bis zu 18,7 kWh. Später sollen weitere Antriebsvarianten das Angebot ergänzen, darunter ein Basismodell sowie eine Top-Varianten mit 505 kW / 687 PS Leistung.
Mercedes EQE (2022)
BildergaleriePreislich sortiert sich der EQE oberhalb der konventionellen E-Klasse ein. Die startet als 118 kW / 165 PS starker Diesel bei knapp 51.000 Euro, einen 235 kW / 320 PS starken Plug-in-Hybriden gibt es ab 58.000 Euro. Mit einem Netto-Listenpreis von 59.350 Euro dürfte sich der EQE jedoch für die niedrigere Stufe der E-Auto-Prämie (7.975 Euro brutto) qualifizieren, was einen Teil der Mehrkosten ausgleicht. Da der Bruttolistenpreis oberhalb von 60.000 Euro liegt, profitiert der EQE bei der Dienstwagenbesteuerung nicht von der 0,25-Prozent-Regelung.