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Magazin: Winterkorn bis Ende 2016 am VW-Steuer

29.11.2010 12:13 Uhr
Magazin: Winterkorn bis Ende 2016 am VW-Steuer
Martin Winterkorn will den VW-Konzern an die Weltspitze führen. Das Vertrauen des Aufsichtsrat hat er anscheinend.
© Foto: David Hecker/ddp

Nach Medieninformationen haben sich die Aufsichtsräte darauf geeinigt, dass der Ende 2011 auslaufende Vertrag des 63-jährigen Erfolgsmanagers gleich um fünf Jahre verlängert werden soll.

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Martin Winterkorn wird Volkswagen voraussichtlich deutlich länger lenken als bisher bekannt. Die Aufsichtsräte haben sich nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" darauf geeinigt, dass Winterkorns Ende 2011 auslaufender Vertrag gleich um fünf Jahre bis Ende 2016 verlängert werden soll.

Die Volkswagen AG wollte den "Spiegel"-Bericht am Samstag nicht kommentieren. Der VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh, der sich schon früher für eine Vertragsverlängerung für Winterkorn ausgesprochen hatte, wollte sich auf dpa-Anfrage nicht dazu äußern.

Dass Winterkorn bis über das übliche Rentenalter hinaus an der VW-Spitze bleibt, gilt seit längerem als ausgemachte Sache. Piëch wurde im Oktober mit Blick auf die Personalie Winterkorn mit den Worten zitiert, er habe früher seine Manager mit 65 in Pension geschickt, aber jetzt sei er schlauer.

Neu ist, dass Winterkorns Vertrag gleich um fünf Jahre bis über seinen 69. Geburtstag hinaus verlängert werden soll. Bislang war nur von drei oder vier Jahren die Rede. Nach dpa-Informationen aus Aufsichtsratskreisen wird das Kontrollgremium die Personalie voraussichtlich im Januar beschließen.

Vollumfängliche Rückendeckung

Der 63-jährige Winterkorn ist seit Anfang 2007 VW-Chef und lenkte zuvor die VW-Tochter Audi. Er hat nicht nur Belegschaft und IG Metall hinter sich, sondern gilt auch als enger Vertrauter des mächtigen Aufsichtsratsvorsitzenden und früheren VW-Chefs Ferdinand Piëch.

Winterkorn und Piëch haben ambitionierte Pläne für den weltweit drittgrößten Autohersteller. Bis 2011 soll zunächst die Integration des Sportwagenbauers Porsche in den Konzernverbund geschafft sein. Zudem strebt VW bis spätestens 2018 an die Weltspitze. (dpa)

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