Kia poliert sein SUV-Flaggschiff Sorento auf und spendiert ihm ab Herbst neue Technik sowie eine Achtgangautomatik. Optisch unterscheidet sich das geliftete Modell unter anderem durch leichte Modifikationen an Front und Heck von seinem Vorgänger, innen gibt es ein neues Lenkrad, mehr Leder und weicheren Kunststoff. Außerdem wurde das Bediensystem für Klima und Navigation modernisiert. Neu auf der Optionsliste finden sich neben einem Premium-Soundsystem und LED-Scheinwerfern auch Assistenten für das Spurhalten, die Fernlichtsteuerung und zur Müdigkeitserkennung. Erstmals lässt sich dem Mittelklasse-SUV zudem durch die neue Ausstattungslinie "GT Line" ein sportlicher Look verpassen.
Beim Antrieb ersetzt eine neue Achtgangautomatik die bisher angebotene Box mit sechs Stufen. Das von Kia selbst entwickelte Getriebe steht für den nach wie vor einzig angebotenen Motor, einen 147 kW / 200 PS starken 2,2-Liter-Diesel, als Alternative zur Sechsgang-Handschaltung zur Wahl. Preise für den überarbeiteten Sorento nennt der Hersteller noch nicht, das aktuelle Modell startet bei 35.000 Euro für die Variante mit Frontantrieb, die Allradausführung gibt es für 39.000 Euro.
Neben dem überarbeiteten Sorento stellt Kia auf der IAA den Picanto in der neuen Ausstattungslinie "X-Line" vor. Die lässt den Kleinstwagen dank höher gelegter Karosserie und massiven Anbauteilen zum Micro-Crossover werden. Für den Antrieb der neuen Lifestyle-Variante kommt der 74 kW / 100 PS starke Turbo-Dreizylinder der Marke zum Einsatz. Preise sind noch nicht bekannt. (Holger Holzer/SP-X)