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Kurz gemeldet: Notizen aus der Autobranche

14.11.2022 05:26 Uhr | Lesezeit: 2 min
Kurz gemeldet: Notizen aus der Autobranche
Skoda erweitert den Funktionsumfang seiner App. Sie zeigt jetzt Parkmöglichkeiten nebst anfallendem Kosten und erlaubt das Bezahlen der Gebühren.
© Foto: Skoda

Auto China 2022 nach Verschiebung abgesagt +++ Aiways: Technical Center in München unter neuer Leitung +++ "Pay to Park"-App von Skoda: Einfach online bezahlen +++ Infineon soll Stellantis mit Chips beliefern +++ Vitesco hebt Umsatzausblick

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Auto China 2022 nach Verschiebung abgesagt

Die Auto China in Peking findet in diesem Jahr nicht statt. Angesicht der wieder aufflammenden Corona-Pandemie haben die Organisatoren die ursprünglich für den April angekündigte Messe nun komplett abgesagt. Im Frühjahr war der Termin zunächst nur auf einen späteren Zeitpunkt im Jahr verschoben worden. Die bislang letzte Auto China beziehungsweise Beijing International Automotive Exhibition gab es 2020. Die Messe in der Hauptstadt findet im Wechsel mit der Show in der Metropole Shanghai statt, wann die nächste Ausgabe startet, ist aktuell ungewiss. (SP-X)

Aiways: Technical Center in München unter neuer Leitung

Der chinesische Autobauer Aiways hat Zeeshan Shaikh zum neuen Leiter seines Technical Center in München berufen. Der E-Mobilitätsexperte verantwortet ein Team von bis zu 30 Ingenieuren, Technikern, Produktmanagern und Aftersalesspezialisten, die sich um die Adaption neu entwickelter Modelle für den europäischen Markt sowie die Weiterentwicklung schon im Verkauf befindlicher Fahrzeuge kümmern. Shaikh war bereits für Valeo, PSA und BMW tätig. Sein Know-how reicht laut Hersteller von Automotive Hybrid & Electric Powertrains über die Zertifizierung von Hochvolt-Systemen und die Simulation, Kalibrierung und Validierung einzelner Fahrzeugsysteme bis hin zur Gesamtfahrzeug-Erprobung. (AH)

"Pay to Park"-App von Skoda: Einfach online bezahlen

Skoda erweitert den Funktionsumfang seiner App. Sie zeigt jetzt Parkmöglichkeiten nebst anfallendem Kosten und erlaubt das Bezahlen der Gebühren. Der Fahrer wählt am Parkplatz die Parkdauer aus kann und bei Bedarf per App verlängern. Voraussetzung für die "pay to park"-Funktion in der MySkoda-App ist ein aktuelles Connect-Konto und ein aktivierter Fahrzeugfernzugriff sowie die Hinterlegung von Bezahldaten. Die Park-Funktion, die über ein Smartphone oder das bordeigene Infotainmentsystem genutzt werden kann, steht zunächst für die konventionell angetriebenen Skoda-Modelle in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland und Norwegen zur Verfügung. Weitere europäische Länder sollen folgen. Die Integration in Skodas E-Modelle ist ebenfalls geplant. (SP-X)

Infineon soll Stellantis mit Chips beliefern

Infineon soll Chips für den Opel-Mutterkonzern Stellantis liefern. Die beiden Unternehmen unterzeichneten eine entsprechende allerdings noch nicht bindende Absichtserklärung, wie Infineon am Montag mitteilte. "Das potenzielle Beschaffungsvolumen und die Kapazitätsreservierung haben einen Wert von deutlich mehr als einer Milliarde Euro", hieß es vom Unternehmen. Die Lieferung der Siliziumkarbid-Halbleiter soll in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts erfolgen und an Zulieferer von Stellantis gehen. Siliziumkarbid erhöhe die Reichweite, Effizienz und Leistung von Elektrofahrzeugen, sagte Peter Schiefer von Infineon. (dpa)

Vitesco hebt Umsatzausblick

Der Zulieferer Vitesco rechnet unter anderem dank einer höheren Autoproduktion in diesem Jahr mit mehr Umsatz als bisher. Der Erlös soll nun zwischen neun Milliarden und 9,2 Milliarden Euro liegen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Bisher standen 8,6 Milliarden bis 9,1 Milliarden Euro im Plan. Neben besser als erwartet ausfallenden Autoproduktionszahlen vor allem in China tragen der schwächere Euro und höhere Preise zu dem erhöhten Ausblick bei. Material-, Energie- und Transportkosten lasten aber auf dem Unternehmen, wie Finanzchef Werner Volz sagte. Nicht alle Mehrkosten könnten an die Kunden weitergegeben werden. Im dritten Quartal stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 20 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg etwa auf das Doppelte mit 47,9 Millionen Euro. Experten hatten sich im Schnitt etwas mehr ausgerechnet. (dpa)

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