Renault Rafale: Top-Antrieb für Top-Modell
Zu Preisen ab 53.300 Euro kommt nun die Top-Variante des Crossover-Coupés Renault Rafale in den Handel. Der E-Tech 4x4 300 genannte Plug-in-Hybrid mit Allradantrieb leistet 221 kW / 300 PS und soll 100 Kilometer rein elektrisch fahren können. In der günstigsten Ausführung "Esprit Alpine" sind unter anderem 20 Zöller, Allradlenkung, Navigation, elektrische Heckklappe und Stoff-Alcantara-Sportsitze an Bord. Ab 57.800 Euro kostet der Sport-PHEV in der Komfortlinie "Atelier Alpine" mit etwa LED-Matrix-Licht, beheizbarer Windschutzscheibe, adaptiver Dämpfung mit Kamerascan der Fahrbahn sowie Dachspoiler und 21-Zöller.
Hyundai Staria: Immer mit Hybrid
Hyundai ersetzt beim Kleinbus Staria den Diesel durch einen Vollhybridantrieb. Die Antriebskombination aus 1,6-Liter-Benziner und Elektromotor kommt auf eine Systemleistung von 165 kW / 225 PS und soll in Kombination mit einer Sechsgangautomatik und Frontantrieb 7,6 Liter auf 100 Kilometern verbrauchen. Die Preisliste startet bei 48.100 Euro für das Modell "Trend" mit neun Sitzen, 17-Zoll-Felgen und Navigation. Die siebensitzige Variante mit Relax-Einzelsitzen in Reihe zwei kostet ab 57.550 Euro. Nicht mehr zu haben ist im Gegenzug der bislang in Europa alternativlos angebotene 2,2-Liter-Diesel mit 130 kW / 177 PS und Allradoption.
VW Multivan: Mit Stecker und Allradantrieb
Der VW Multivan und die Reisemobilvariante California sind ab sofort auch mit Plug-in-Hybrid und elektrischem Allradantrieb zu haben. Die Kombination aus 1,5-Liter-Benziner und zwei E-Motoren kommt auf 180 kW / 245 PS und soll bis zu 95 Kilometer (California: 91 Kilometer) rein elektrisch fahren. Geladen wird mit bis zu elf kW an der AC-Wallbox oder mit bis zu 50 kW am DC-Schnelllader. Die Preise für den ausschließlich in Normallänge angebotenen Multivan eHybrid 4Motion starten bei 77.670 Euro, das auf Basis der Langversion gebaute Reisemobil kostet inklusive Aufstelldach ab 82.900 Euro.
Jeep Avenger: Zum neuen Modelljahr auch als Allrader
Mit neuer Allradversion, KI-Assistent und modifizierten Ausstattungen fährt der Jeep Avenger nun ins neue Modelljahr. Erstmals ist der kleine Crossover zu Preisen ab 33.600 Euro in einer 4x4-Version zu haben. Als 4xe kombiniert er einen 100 kW / 136 PS starken Benziner mit zwei je 21 kW / 28 PS starken Elektromotoren, die beide Achsen bewegen können. Darüber hinaus ist für alle Avenger-Varianten ein virtueller Co-Pilot verfügbar, der das KI-Tool Chat GPT für die Sprachbedienung nutzt. Bei den Ausstattungen hat die Stellantis-Tochter das Angebot gestrafft und etwa Einzeloptionen in Pakete gepackt. Die Preisliste für das Einstiegsmodell der Marke startet bei 25.300 Euro, das Elektromodell gibt es ab 38.500 Euro.
Piaggio Porter NPE: E-Antrieb für den Micro-Lkw
Piaggio bietet den Kleinlastwagen Porter NP6 nun auch mit E-Antrieb an. Der Motor kommt in der NPE-Variante auf einer Dauerleistung von 60 kW / 82 PS, kurzzeitig sind 150 kW / 204 PS möglich. Die Stromversorgung erfolgt über eine 42 kWh große Batterie, die Reichweiten von mehr als 250 Kilometern ermöglichen soll. Die Maximalgeschwindigkeit liegt bei 90 km/h, an Zuladung ist rund eine Tonne möglich. Auf den Markt kommen dürfte der kleine Pritschenwagen 2025. Was er kosten soll, verrät der italienische Hersteller noch nicht, für die konventionelle Variante werden rund 23.000 Euro fällig.
