Der festere Yen hat den japanischen Renault-Partner Nissan in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres gebremst. Wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab, sank der Nettogewinn zwischen April und Dezember vergangenen Jahres um 8,5 Prozent im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum auf 414,2 Milliarden Yen (3,5 Milliarden Euro). Der Umsatz verringerte sich um 7,6 Prozent auf 8,3 Billionen Yen. Ein stärkerer Yen senkt die Exporterlöse japanischer Unternehmen.
Dennoch hielt Nissan an seiner Prognose für das noch bis zum 31. März laufende Geschäftsjahr fest. Der Konzern geht von einem Nettogewinn von 525 Milliarden Yen und einem Umsatz von 11,8 Billionen Yen aus.
Der Absatz soll im laufenden Geschäftsjahr um 3,3 Prozent auf 5,6 Millionen Fahrzeuge steigen. Nach den ersten neun Monaten wurden weltweit 3,99 Millionen Autosverkauft (plus 2,6 Prozent). (dpa)