Damit will Apcoa "zu einem führenden Ladeinfrastrukturbetreiber werden", teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Geplant seien keine Schnellladestationen, sondern solche mit 11 bis 22 Kilowatt Ladeleistung. Partner aus der Autoindustrie, Energieversorger und Ladeinfrastrukturanbieter sollen aber auch 1.000 Schnellladesäulen in Apcoa-Parkhäusern einrichten. Apcoa betreibt 1,8 Millionen Einstellplätze an über 12.000 Standorten in 13 Ländern. Heute stehen dort rund 2.500 Ladestationen zur Verfügung.
Für die Kunden mit E-Autos würden die Standorte mit Ladesäulen attraktiver. "Für uns als Betreiber sehen wir in der Aufrüstung unserer Parkplätze mit E-Ladestationen und anderen urbanen Dienstleistungen ein erhebliches zusätzliches Umsatzpotenzial", sagte Apcoa-Chef Philippe Op de Beeck. Viele Länder schreiben bereits vor, dass bis zu 30 Prozent der öffentlichen Parkräume mit Ladestationen für E-Fahrzeuge auszustatten sind. Diese Vorschriften müssen in den nächsten Jahren umgesetzt werden.