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Geschwindigkeitsverstöße: Skoda- und Ford-Fahrer fahren am schnellsten

19.04.2022 14:12 Uhr | Lesezeit: 5 min
Tacho
Viele Fahrer geben Geschwindigkeitsverstöße zu.
© Foto: plusphoto/iStock/Thinkstock

Nicht BMW-, Audi- oder Mercedes-Piloten sind die typischen Schnellfahrer. Die größten Temposünder sitzen in anderen Fabrikaten.

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Skoda-Fahrer aus Hessen sind statistisch gesehen außerorts die schlimmsten Temposünder. Innerorts haben Ford-Fahrer aus Sachsen-Anhalt die geringste Geschwindigkeits-Disziplin, wie aus dem "AllianzDirect Auto Report 2022" hervorgeht. Die Versicherung hat für die diesjährige Ausgabe der Studie mit Hilfe von Umfragen unter anderem die Marken ermittelt, deren Halter die meisten Geschwindigkeitsübertretungen offen zugeben.

"AllianzDirect Auto Report 2022": Fords innerorts Temposünder

Innerorts landen die Ford-Fahrer an der Spitze, von denen 54 Prozent zugeben, zu schnell zu fahren. Es folgen VW-Fahrer mit 53 Prozent und Skoda-Fahrer mit 46 Prozent. Außerorts liegen die Skoda-Fahrer mit 64 Prozent vorne, gefolgt von Ford (60 Prozent) und VW (55 Prozent). BMW-Fahrer gaben im Vergleich am wenigsten an, die Geschwindigkeit zu überschreiten (innerorts: 36 Prozent, außerorts: 46 Prozent). Im Gesamtschnitt über alle Marken lag der Anteil der Zu-schnell-Fahrer innerorts bei 46 Prozent, außerhalb der Stadt bei 53 Prozent.

Auch regional ist die Bereitschaft, sich an Tempolimits zu halten, unterschiedlich ausgeprägt. Die Fahrer aus Sachsen-Anhalt geben innerorts im Schnitt Überschreitungen von 26,9 km/h zu, die Berliner fahren 26 km/h zu schnell und die Hessen sind um 22,7 km/h zu flott unterwegs. Außerorts liegen die Hessen mit 50,1 km/h vor den Berlinern mit 47,5 km/h und den Sachsen-Anhaltinern mit 46,4 km/h.


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KOMMENTARE


affaR

19.04.2022 - 19:30 Uhr

Ist in die Statistik eingeflossen, wie viel Prozent einer Auto Marke Blitzer-App's Nutzen. Auch bei Tom Tom Geräten wird man z.B. vorgewarnt. Viele die mit Nutzfahrzeugen unterwegs sind Nutzen diese Geräte. Lösungen für Mittelspurfahrer, Dichtauffahrer, Slalom-Überholer, Vorfahrt auf der Autobahn Nehmer sollten viel mehr ins Auge genommen werden. Ich Pendel oft 600km die A7 rauf und runter und da ist mindestens im Schnitt eine Gefährliche Situation dabei. Wenn man nicht aufgepasst hätte ein Unfall entstehen können. In 99% der Fälle wäre es auf Teilschuld hinausgelaufen. Hier sollten Passivfahrer besser geschützt werden. Da ich um Himmels willen nicht einsehe für grobe Unachtsamkeit, was man in der Fahrschule lernt, dafür bezahlen sollte. Falls es blöd läuft sogar mit dem Leben. Ich wünschte mir alle 10Jahre eine Wiederholung / Auffrischung in der Fahrschule, wie auch einen Erste-Hilfe Kurs.


F.C.

22.04.2022 - 16:26 Uhr

das stimmt weil, Porsche, BMW-, Audi-oder Mercedes und noch so ein paar Premium Fahrzeuge, schleichen gerne in Städte und Landstraßen rum, aber sobald sie auf der Autobahn sind darf vor ihnen keiner mehr sein, dann wird drauf gehalten was geht und die Stoßstangen fast berührt mit Blinker an und Lichthupe. Diese rücksichtslosen Piloten sind mir leider schon zu oft negativ aufgefallen. In der Stadt und auf Landstraßen behindern sie den Fluss, aber wehe einer fährt auf der Autobahn vor ihnen. Die Menschheit geht kaputt. Immer weniger Toleranz und Wertschätzung!


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