Nach dem angekündigten Abbau tausender Arbeitsplätze in Deutschland will der US-Autobauer Ford auch in Spanien 1.100 Stellen streichen. Als Grund nannte das Unternehmen am Freitag auf Anfrage, dass die Produktion der Modelle S-Max und Galaxy in seinem Werk in Almussafes südlich von Valencia werde im April eingestellt.
Bisher sind dort noch 5.800 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Das Unternehmen stehe mit den Gewerkschaften in Kontakt, um den Stellenabbau möglichst sozialverträglich zu organisieren, hieß es.
Schon zuvor hatte Ford den Abbau von 2.300 Arbeitsplätzen in Deutschland und 1.000 Jobs in Großbritannien angekündigt. Der Autobauer befindet sich im Umbruch, nachdem er relativ spät auf den Elektrokurs eingeschwenkt war. Ab 2030 will Ford in der EU nur noch Elektroautos verkaufen.