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Florian Huettl folgt auf Uwe Hochgeschurtz: Opel-Aufsichtsrat beschließt Führungswechsel formell

18.05.2022 13:00 Uhr | Lesezeit: 3 min
Florian Huettl folgt auf Uwe Hochgeschurtz: Opel-Aufsichtsrat beschließt Führungswechsel formell
Im Juni übernimmt Florian Huettl (re.) den Chefposten von Uwe Hochgeschurtz in Rüsselsheim.
© Foto: Opel

Es ist offiziell: Im Juni folgt der bisherige Vertriebs- und Marketingchef Florian Huettl auf Uwe Hochgeschurtz an der Spitze von Opel und Vauxhall.

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Der Wechsel an der Spitze von Opel und der britischen Schwestermarke Vauxhall ist perfekt. Am Dienst ernannte der Aufsichtsrat der Opel Automobile GmbH Florian Huettl mit Wirkung zum 1. Juni 2022 zum neuen CEO der beiden Hersteller. Wie berichtet, wird der 45-Jährige auf Uwe Hochgeschurtz folgen, der künftig Europa-Chef des Mutterkonzerns Stellantis wird.

"Florian Huettl ist ein ausgewiesener Vertriebs- und Marketingexperte. Er wird den erfolgreich eingeschlagenen Weg von Opel/Vauxhall konsequent fortsetzen", erklärte Aufsichtsratschef Xavier Chereau am Mittwoch in Rüsselsheim. Er unterstrich, dass Huettl und Hochgeschurtz auch in Zukunft eng zusammenarbeiten würden.

Huettl ist seit 1. März Vertriebs- und Marketingleiter von Opel und Vauxhall. Seinen Nachfolger auf dieser Position will der Hersteller zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben. Vor seinem Engagement im Stellantis-Konzern war Huettl für die Renault-Gruppe tätig und sammelte Erfahrungen unter anderem in Großbritannien, Frankreich, der Schweiz und Russland.

Der ehemalige Ford- und Renault-Manager Hochgeschurtz führte den Autobauer erst seit September vergangenen Jahres. In seiner kurzen Amtszeit trieb er vor allem die Elektrifizierungs- und Digitalisierungsoffensive voran. Als neuer Europa-Chef von Stellantis und Nachfolger von Maxime Picat verantwortet Hochgeschurtz künftig eine strategisch wichtige Region, die das Ziel hat, bis 2030 die Nummer eins in Europa zu sein mit prozentual zweistelligen Renditen", hieß es von Unternehmensseite.

Der Führungswechsel bei Opel steht in Zusammenhang mit einer größeren Personalrochade im Stellantis-Management.

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KOMMENTARE


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18.05.2022 - 14:30 Uhr

Nr.1 in Europa ? Das ist mal eine Ansage. Viel Sportlicher halte ich hingengen die Ansage von zweistelligen Renditen. Die Händler sollen mit Renditen im unteren einstelligen Bereich auskommen oder vielleicht dem Hersteller ihr Hab und Gut opfern. Welch eine Wertschätzung seine Vertriebspartnern.


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