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Firmenjubiläum: Opel plant Oldtimer-Treffen

02.01.2012 08:07 Uhr
Firmenjubiläum: Opel plant Oldtimer-Treffen
Ein Highlight in der Opel-Modellgeschichte: der Manta A.
© Foto: Opel

Zum 150-jährigen Firmenjubiläum erwartet der Autobauer im Mai etwa 1.000 historische Autos der Marke mit dem Blitz. Auch eine offizielle Feier soll es im Laufe des Jahres geben.

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Mit einem Oldtimer-Treffen will Opel im neuen Jahr sein 150-jähriges Bestehen feiern. Am Stammsitz in Rüsselsheim werden im Mai etwa 1.000 historische Autos der Marke mit dem Blitz erwartet, wie ein Unternehmenssprecher sagte. Auch eine offizielle Feier soll es im Laufe des Jahres geben, deren Form aber noch offen sei. In jedem Fall sollten die Mitarbeiter in das Jubiläum eingebunden werden. Sie wurden bereits intern um Ideen zum Firmenjubiläum gebeten.

Das seit 1929 zum US-Konzern General Motors (GM) gehörende Unternehmen hat sich auf den 23. August 1862 als Stichtag der Firmengründung festgelegt. Damals soll Adam Opel (1837-1895) von der Weltausstellung in Paris zurückgekommen sein und in der väterlichen Werkstatt mit den Arbeiten an einer eigenen Nähmaschine begonnen haben, die in den ersten Jahren zur Grundlage des geschäftlichen Erfolgs wurde.

14 Jahre später stieg Adam Opel auf Drängen seiner sportbegeisterten Söhne sehr erfolgreich in die Produktion von Fahrrädern ein. Opel wurde in den 1920er Jahren weltgrößter Fahrradproduzent und zudem zwischenzeitlich extrem erfolgreich mit dem 1899 aufgenommenen Bau von Automobilen. Nach einem Höhepunkt in den 1970er-Jahren verlor Opel allerdings schleichend Marktanteile und kämpft aktuell um eine Rückkehr in die Gewinnzone. Das von der Konzernmutter GM bislang auf Europa beschränkte Unternehmen beschäftigt etwa 40.000 Mitarbeiter. (dpa)

Mehr zur Opel-Historie erfahren Sie in dem Beitrag 150 Jahre Opel: Von der Nähmaschine zum Elektroauto

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KOMMENTARE


brabapapa

02.01.2012 - 13:42 Uhr

na, mal sehen was da wirklich ankommt. bei der qualität werden es vermutlich nur sehr wenige fahrzeuge sein.


Michael Kühn

02.01.2012 - 19:09 Uhr

@ brabapapa ich weiß zwar nicht, wie alt Sie sind, jedoch würde ich vermuten, dass Sie den Diplomat, Admiral, Kapitän, Commodore, Rekord, Kadett, GT, Manta, Ascona niemals selbst einmal gefahren sind. Damit meine ich aktiv gefahren und kein Sightseeing im "Standgas"... Diese Autos waren richtig gut, ich selbst bin mit V8 Dipl., Commodore, Manta, GT 1900 u. Ascona gefahren und habe viel Spaß daran gehabt und habe diversen DB`s u Audi`s u. einigen BMW`s meine Rücklichter zeigen können! Die Motoren waren fast "unkaputtbar", mein Ascona lief sogar auf nur 2 Zyl. fast Höchstgeschindigkeit, ich hatte damals beim Kerzenwechsel 2 Stecker vergessen..., wieder "angestöpselt" rannte das Teil wieder... Meines Erachtens hat Opel mit seiner nachfolgenden Modellpolitik und dem Focus auf Frontantrieb viele der ursprünglichen Emotionen "platt gemacht". ("Opa mit Hut" wurde dann die Zielgruppe in der Käuferschicht) Manta GTE gegen Golf GTI war einmal Thema für nen Kinofilm...; Heckantrieb gegen Fronttriebler..., die damalige Differenzierung wurde leider, als Imageträger unterbewertet. Mit dem Kadett "D" (Rostlaube vor dem Herrn) + "E" (häßliches "Ei")habe ich dann zwangsläufig andere Hersteller erstmalig ins Kalkül gezogen. Mercedes Schalter waren ein Greul, - die Automaik schon ganz gut... Als Automatikmuffel kam mir BMW mit Heckantrieb und den man. Getrieben gerade recht..., aktiv, spontan auf Gaspedalbefehle reagierend, mit dem Heck in die Kurve unterstützend reinlenkend, - alles das, was ein Commodore, GT, Manta A hervoragend auch konnte. Gut: der BMW 2002, 318 /320 konnte alles noch viel besser, aber er war wesendlich teurer. Zu diesem Zeitpunkt war Opel leider schon zum "Altherrenauto" avanciert (für mich...; Omega mit "Wackeldackel" auf der Hutablage; Monza = Hämoriedensänfte mit sportiven Outfit + 180 PS...) Traurig für Opel, - das Image ging seit diesem Zeitpunkt kontinuierlich bergab...; jedoch gehe ich davon aus, dass bei diesem Oldtimer-Treffen erheblich mehr Autos zugegen sein werden, als Sie es sich vorstellen können! Herr Stracke, übrigens, wäre gut beraten, wenn er für die Zukunft wieder einen "Opel-Kult" initiieren würde. Der "alte Onkel" Georg von Opel würde bestimmt aus dem Grabe auferstehen (wenn es denn möglich wäre)+ den heutigen "Strategen" böse auf die Füße treten...


Dieter M. Hölzel

02.01.2012 - 20:36 Uhr

Brabapapa hat offensichtlich keinen so rechten Überblick über OPEL´s Historie und beginnt das neue Jahr mit negativem Kommentar. P4 - Olympia - Kapitän - Diplomat und nicht zuletzt der Blitz säumten alle Strassen, um nur einige OPEL´s zu nennen. Von daher freue ich mich auf diese Oldtimer.


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