Das teilte der europäische Herstellerverband Acea am Donnerstag in Brüssel mit. Dennoch lag die Zahl der Anmeldungen in den ersten zehn Monaten mit insgesamt gut 7,5 Millionen Autos noch um 8,1 Prozent unter dem Vorjahreswert. Vor einem Jahr hatte der Mangel an Elektronikchips die Autoproduktion deutlich eingeschränkt.
In den wichtigsten Märkten Deutschland (plus 16,8 Prozent), Italien (plus 14,6 Prozent), Spanien (plus 11,7 Prozent) und Frankreich (plus 5,5 Prozent) gab es im Oktober durchweg Zuwächse. Deutlich aufwärts ging es für Fahrzeuge aus dem VW-Konzern mit fast 40 Prozent mehr neu zugelassenen Autos als ein Jahr zuvor. Von den Marken des Konzerns setzte einzig Porsche weniger ab.
BMW kam auf ein Plus von knapp sechs Prozent, Mercedes-Benz verbuchte einen Rückgang um gut drei Prozent. Die Opel-Mutter Stellantis setzt knapp zwei Prozent weniger Fahrzeuge ab als im Vorjahreszeitraum.