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EnBW-Ladetarif: Preiserhöhung auch für ADAC-Kunden

02.06.2021 08:00 Uhr | Lesezeit: 2 min
EnBW Ladestation
EnBW erhöht die Fahrstrom-Preise.
© Foto: EnBW

Fahrstrom wird teurer. Mit EnBW hat einer der Marktführer nun die Preise teils deutlich erhöht.

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Der Energieversorger EnBW erhöht die Fahrstrom-Preise. Im Schnitt wird die Kilowattstunde bei dem schwäbischen Unternehmen, das in Deutschland zu den Marktführern zählt, knapp acht Cent teurer. Im AC-Standardtarif ohne Grundgebühr kostet sie nun 48 Cent statt bisher 39 Cent, am DC-Lader zahlen Kunden 55 statt 49 Cent. Die günstigsten kWh-Tarife (ab 36 Cent/AC) gibt es im Viellader-Tarif, dessen Grundgebühr um einen Euro auf sechs Euro angehoben wird.  

Deutlich mehr zahlen künftig die angeschlossenen Kunden des ADAC-Ladetarifs, wo die Kosten um bis zu 13 Cent gestiegen sind. Die Preisspanne reicht von 38 Cent (AC, EnBW-Säule) bis 52 Cent (DC, Fremdbetreiber). Bislang wurden maximal 39 Cent fällig. Unverändert bleiben die Preise an den Ultraschnellladern von Ionity, die in jedem Tarif bei 79 Cent pro kWh liegen. EnBW begründet den Schritt mit den hohen Kosten für den massiven Ausbau der Ladeinfrastruktur, sieht sich aber im Gesamtmarkt weiterhin im preislichen Mittelfeld positioniert.

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KOMMENTARE


Uwe

03.09.2021 - 10:15 Uhr

Kosten machen das e-Auto auf lange sicht unwirtschaftlich... wer sich den Artikel ansieht, weiss wo die Reise hingeht. Am DC Lader mal eben 55 Cent pro kwh. Ein durchschnittlich gefahrenes E-Mobil braucht 20 kwh auf 100 km. Macht mal eben 11 € auf 100 km. Bei zügiger Fahrweise geht es hoch auf 14 € / 100 km. Selbst das Sparmobil mit 15 kwh kommt dann auf 8,25 €. Diese Kosten werden noch deutlich steigen, wenn der Staat anfängt den Fahrstrom zu besteuern, wenn die Mineralölsteuer wegbricht. Wer soll / will das bezahlen ...


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