Trotz steigender Kraftstoffpreise zuletzt auch in den USA: Die meisten Amerikaner lieben große Autos. Für sie sind Leistung, Image und Nutzwert noch immer die entscheidenden Kaufkriterien. Das weiß natürlich keiner besser als die heimische Hersteller-Gilde. Auf der Detroit Auto Show 2006 dominieren deshalb mächtige SUVs und Pick-Ups wie der neue Chrysler Aspen oder der Ford Edge, eine Mischung aus Limousine, Geländewagen und Mini-Van. Traditionell setzen aber auch die Importmarken etliche Highlights. Audi zeigt etwa das für den US-Markt prädestinierte Luxus-SUV Q7 mit Allradantrieb und bis zu sieben Sitzplätzen. DaimlerChrysler kontert mit der ähnlich gearteten GL-Klasse, dazu kommt die aktuell stärkste S-Klasse– der S65 AMG mit 612 PS. Einen Blick zurück wirft Lamborghini mit dem formschönen "Miura Concept", während Aston Martin ein viersitziges Sportcoupé mit Namen "Rapide" präsentiert. Die Neuheiten der Detroit Motor Show sind rechts in den Bildergalerien abrufbar.
Detroit Auto Show: Alte gegen Neue Welt
Trotz Benzinpreisschock dominieren auch 2006 PS-starke Light Trucks, Pony-Cars und Sportwagen / Mit Bildergalerien