Cyber-Sicherheit: Brauchen E-Auto und Wallbox einen Virenschutz?
Elektroautos und Ladestationen, wie etwa Wallboxen, sind meist mit dem Internet verbunden. So drängt sich die Frage auf: Wie anfällig sind die Komponenten für Kriminelle? Braucht man als Nutzer eigentlich einen Virenschutz?
"Das Update bekommen Sie dann over the air" hieß es letztens, als wir unser Flottenauto, einen VW ID.3, für die Wartung in der Werkstatt hatten. Im Hause Volkswagen hat man, ähnlich wie bei vielen anderen Herstellern auch, die Systeme zum Teil auf Online-Support umgestellt. Was nur den Wenigsten bekannt sein dürfte: Fahrzeug und Ladestation(en) bieten damit unter Umständen ein Einfallstor für Cyber-Kriminelle. Brauche ich jetzt einen Virenschutz für mein E-Auto?
Über dieses Thema hat die AUTOHAUS Partnerplattform netzwerk A mit Prof. Thomas Köhler besprochen. Der Wissenschaftler tritt regelmäßig als Experte für IT-Themen in den Medien auf und sagt: "Je mehr ein Fahrzeug mit Software ausgestattet und vernetzt ist, desto größer ist das Risiko. Wir müssen davon ausgehen, dass es bereits einige Hackerangriffe auf E-Autos und Ladestationen gegeben hat." Konkrete Beweise dafür versuche man gerade zu ermitteln. Einen Virenschutz, wie man ihn von Computer oder Smartphone kennt, braucht der Endkunde laut Köhler aber nicht. Man muss sich das eher so vorstellen, dass die Cyber-Sicherheit schon ab Werk in die Software integriert ist. (...)
Mehr Infos finden Sie hier!