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Cupra enthüllt Terramar: Als Verbrenner und Teilzeitstromer

07.12.2022 15:10 Uhr | Lesezeit: 3 min
Cupra enthüllt Terramar: Als Verbrenner und Teilzeitstromer
Audi Hungaria-CEO Alfons Dintner (l.) und Cupra-Chef Wayne Griffiths präsentieren den Terramar.
© Foto: Cupra

Bis 2025 will Cupra drei elektrifizierte Modelle einführen – eines davon wird künftig bei der Schwestermarke Audi in Ungarn gebaut. Dort feierte es jetzt Premiere.

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Die Seat-Tochter Cupra beschleunigt die Elektrifizierung. Der spanische Autobauer hat zu Wochenbeginn sein neues Kompakt-SUV Terramar im ungarischen Audi-Werk Györ enthüllt. Das Fahrzeug soll dort ab 2024 zusammen mit den Modellen der Ingolstädter Schwestermarke produziert werden.

Der Terramar kombiniere "Emotion, Coolness und Sportlichkeit mit Elektrifizierung", sagte Cupra-Chef Wayne Griffiths laut Mitteilung vor 200 Beschäftigten von Audi Hungaria. Mit ihm wolle man in höhere Preissegmente der SUV-Klasse vordringen, der am schnellsten wachsenden Fahrzeugkategorie in Europa

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Griffiths hob die geplante Produktion des Terramar als ein Beispiel für die Nutzung von Synergieeffekten innerhalb des VW-Konzerns hervor. Audi Hungaria produziert bereits die Fünfzylinder-Motoren für das Topmodell Formentor VZ5. Der Cupra-Bestseller, von dem in diesem Jahr bislang mehr als 80.000 Einheiten ausgeliefert wurden, wird im Seat-Stammwerk Martorell gefertigt, wo umgekehrt auch der Audi A1 vom Band läuft.

Das neue E-Trio von Cupra: Tavascan, Terramar und UrbanRebel
© Foto: Cupra

Seat Terramar: Plug-in-Varianten mit rund 100 Kilometern E-Reichweite

Der 4,5 Meter lange Terramar – benannt nach einer katalanischen Gemeinde nahe Barcelona – wird das erste elektrifizierte SUV der Challenger Brand. Es wird künftig sowohl mit Verbrennungsmotoren als auch mit einer neuen Generation von Plug-in-Hybrid-Antrieben angeboten. Die Teilzeitstromer sollen im reinen Elektrobetrieb eine Reichweite von rund 100 Kilometern bieten, wie es hieß.

Der Marktstart des Terramar ist wie der Produktionsbeginn für 2024 geplant. Das Modell ist zusammen mit dem Crossover Tavascan (ebenfalls 2024) und dem Kleinwagen UrbanRebel (2025) Teil der Elektrifizierungsstrategie von Cupra. Mit dem Born hat das Unternehmen bereits ein BEV im Sortiment. 

Seat hatte Cupra Anfang 2018 als eigenständige Marke etabliert. Bis heute hat der Hersteller fast 200.000 Fahrzeuge ausgeliefert. Die Erlöse lagen 2021 bei fast 2,2 Milliarden Euro. In diesem Jahr will Cupra sowohl Absatz als auch Umsatz verdoppeln. Mittelfristig wollen die Spanier pro Jahr eine halbe Million Autos verkaufen – helfen soll dabei vor allem die Expansion in neue Märkte und neue Fahrzeugsegmente.


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