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Bericht: Bugdet-VW mit mehreren Ablegern

03.04.2014 10:06 Uhr
Hans Demant
Hans Demant zum VW-Billigauto: "Ich bin überzeugt davon, dass wir das können."
© Foto: VW

Von dem geplanten Billigauto soll es bereits kurz nach Markstart weitere Varianten geben. Der Projektverantwortliche Hans Demant hat ein Schrägheck, ein SUV und einen Van angekündigt.

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Der "Schnäppchen"-VW steht in den Startlöchern. Nach Aussage des verantwortlichen Volkswagen-Managers Hans Demant fehlen nur noch einige Hundert Euro bis zum Zielpreis von 7.500 Euro. "Ich bin überzeugt davon, dass wir das können", sagte er jetzt dem Magazin "auto motor und sport".

Demant kündigte an, dass es von der Kleinwagen-Limousine rasch Varianten geben werde. "Denn unter 500.000 Autos pro Jahr rechnet sich das nicht." So soll kurz nach Erscheinen des Kleinwagens auch eine Schrägheck-Variante, ein SUV und ein Van angeboten werden.

Wie berichtet, soll das VW-Einstiegsmodell Ende 2016, Anfang 2017 in China auf den Markt kommen und kurze Zeit später auch in Malaysia, Thailand, Indonesien und Vietnam. Allerdings werde das "Budget Car" keinesfalls weltweit eingeführt. Demant: "Das globale Budget Car gibt es nicht. Denn die Chinesen wollen beispielsweise einen großen Kofferraum, die Inder fahren eher Kleinwagen."

Um das Kostenziel zu erreichen, musste Demants Arbeitsgruppe dem Bericht zufolge die Kosten der Fertigung um 30 Prozent senken. Deshalb wird das Auto nicht in einer modernen VW-Produktionsstätte zusammengebaut, sondern in einem älteren oder leerstehenden Werk in China. Zudem wird die Montage des Autos stark vereinfacht: So wird die Außenhaut des Kleinwagens in nur drei Presszügen fertiggestellt, und der Unterboden wird aus drei Teilen von Hand zusammengeschweißt. Als Plattform dient die alte PQ 35 des Skoda Rapid. (mid/rlo)

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KOMMENTARE


Hans Hase

03.04.2014 - 16:18 Uhr

... also eine vieleicht) fahrende Blechkiste, mit welchen Sicherheitsstandards? Korrosionsschutz etc. ? Dann sind 7.500,-- auch zu viel.


K.Wempe

03.04.2014 - 16:56 Uhr

VW will mit aller Macht Weltmarktführer werden, u. A. auch mit "Wellblechhütten" für Schwellenländer. Das geht nur mit Quantität. Mit den alten Santanas hat es am Anfang in China auch fuktioniert. Auf der PQ35 Pattform saßen bis vor kurzem auch Modelle wie der Golf Plus und Audi A3, aktuell basieren hierauf Tiguan und Touran. Das Recycling in der VW Group funktioniert vorzüglich.


D.Trupp

03.04.2014 - 21:27 Uhr

Was denken Sie wie ein Dacia zu diesem Preis konstruiert ist? Was ist denn dort der Qualitäts- und Sicherheitsstandard??? Ergo - für das Geld, ein vier Jahre alter Polo kostet genau so viel, kann man nicht mehr erwarten...


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