TÜV Süd setzt seinen Fahrerlaubnisbetrieb in Bayern und Baden-Württemberg vorübergehend aus. "Wir alle haben derzeit die Verpflichtung, der Verbreitung des Coronavirus soweit wie möglich Einhalt zu gebieten. Mit der vorübergehenden Aussetzung der Fahrerlaubnisprüfung leisten wir unseren Beitrag zu unser aller Schutz und kommen
damit der Fürsorgepflicht für die Fahrerlaubnisbewerber und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach", sagte Jürgen Wolz, Chief Operating Officer der TÜV Süd Auto Service GmbH.
Bereits vereinbarte Prüfungstermine werden abgesagt, erklärte der Prüfspezialist. TÜV Süd werde hierzu mit den beteiligten Fahrschulen Kontakt aufnehmen. Den Bewerbern würden die gezahlten Gebühren angerechnet und keinerlei Stornokosten berechnet, hieß es.
Die Maßnahme soll vorerst bis zum 19. April 2020 gelten. TÜV Süd wird laut Meldung als Technische Prüfstelle eine "Notfallversorgung" mit Prüfungen für Bewerber aufrechterhalten, die dringend zur Sicherstellung der öffentlichen Ordnung eine Fahrerlaubnis benötigen, wie beispielsweise Feuerwehr, THW, Polizei sowie Rotes Kreuz. (tm)