Bosch setzt beim autonomen Fahren auf Mobilfunk der sechsten Generation. Der Zulieferer weitet seine Entwicklungskooperation mit Nokia nun von der 5G- auf die 6G-Technik aus. Die beiden Unternehmen wollen untersuchen, wie sich die künftigen 6G-Netze für die Kommunikation zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur sowie für die Sensorik nutzen lassen. Denn mit 6G wird es möglich, die Position von Objekten im Abdeckungsbereich des Netzes zu erfasse, ohne dass sie dazu mit einem Funkmodul ausgestattet sein müssen. Neben dem Einsatz im Straßenverkehr und bei fahrerlosen Transportsystemen soll 6G unter anderem auch die Vernetzung in der Industrie vorantreiben.
Autonomes Fahren: Nach 5G kommt die sechste Generation
Mit 5G ist noch nicht Schluss. Auch die Autoindustrie stellt sich bereits auf 6G-Technik ein.