Von Holger Holzer/SP-X
Der Elektroantrieb wird 2021 zum Standard bei den Auto-Neuheiten. Kaum ein Debütant kommt mehr ohne auf den Markt, zahlreiche Modelle setzen sogar ausschließlich auf die batteriegestützte Mobilität. Eine Übersicht. Letzter Teil: von Opel bis VW.
Opel Astra, Kompaktauto, 4. Quartal
Das erste Kompaktmodell der Rüsselsheimer seit dem Start ihrer PSA-Ära orientiert sich am Peugeot 308, soll aber bei Optik und Ambiente eigenständig-deutsch rüberkommen.
Opel Mokka, Mini-SUV, 1. Quartal
Mit dem kleinen Crossover starten die Rüsselsheimer bei Innen- und Außendesign in eine neue Marken-Ära. Viele Elemente wird man bei späteren Modellen sehen – auch den optionalen Elektroantrieb.
Peugeot 308, Kompaktauto, 4. Quartal
In der Neuauflage orientiert sich der Fünftürer an der schnittigen Formensprache von 208 und 508. Für zeitgemäßen Antrieb sollen elektrifizierte Motoren sorgen.
Renault Kangoo, Hochdachkombi, 2. Quartal
Dynamischer und schlanker als der rundliche Vorgänger präsentiert sich der Nutzfahrzeugklassiker im kommenden Jahr. Neben dem Lieferwagen wird es auch wieder einen Familien-Pkw geben.
Renault Arkana, Kompakt-SUV, 1. Quartal
Der Trend zum Crossover-Coupé geht auch an den Franzosen nicht vorbei. Der in Russland bereits seit längerem verfügbare Fünfsitzer soll dieses Segment nun auch im Westen besetzen.
Seat Cupra El-Born, Elektro-SUV, 2. Hälfte
Die spanische Variante des ID.4 kommt unter der sportlichen Submarke Cupra auf den Markt. Im Konzernkonzert der Elektro-Crossover gilt sie vielen als die schönste Stimme.
Skoda Enyaq, Elektro-SUV, 2. Quartal
Auch die Tschechen dürfen sich aus dem Elektro-Baukasten des VW-Konzerns bedienen. Sie optimieren die Architektur auf Raumökonomie und Praxisnutzen.
Skoda Fabia, Kleinwagen, 3. Quartal
Der Tscheche wird in der neuen Generation technisch erstmals zum echten Polo-Bruder. Weitere Premiere: Einen Diesel gibt es nicht mehr.
Subaru Outback, Mittelklassekombi, 2. Quartal
In den USA ist der Allrad-Kombi schon länger auf dem Markt, in Deutschland wird er von einem kleinen, aber eingeschworenen Freundeskreis erwartet. Allradantrieb und Boxermotor bleiben seine Kern-Merkmale.
Suzuki Swace, Kompakt-Kombi, 1. Hälfte
Wie schon bei flüchtigem Hinsehen erkennbar, ist der Swace ein Toyota Corolla Hybrid-Kombi mit neuem Logo. Dem Importeur hilft er vor allem beim Erfüllen der EU-Vorgaben zum CO2-Flottenausstoß, beim Händler schließt er eine wichtige Lücke.
Toyota Highlander, Geländewagen, 1. Quartal
Große Geländewagen gelten in Europa als nicht mehr unbedingt zeitgemäß. Die Japaner bringen trotzdem ihr Traditionsmodell erstmals auf den Kontinent – und verweisen beim Verbrauch auf den sparsamen Hybridantrieb.
Toyota Mirai, Elektro-Limousine, 1. Quartal
War die erste Auflage noch ein Weggucker, ist Generation zwei des Brennstoffzellenautos zum Hingucker geworden. Zudem wächst die Reichweite, während der Preis sinkt.
Volvo NN, Elektro-SUV, 2. Quartal
Mit der Elektroversion des XC40 kommt im Sommer ein Coupé-Ableger des SUV. Der endgültige Name ist noch nicht bekannt.
VW ID.4, Elektro-SUV, 2. Quartal
Der SUV-Bruder des ID.3 könnte der eigentliche Elektro-Bestseller im VW-Angebot werden. Nicht nur wegen der modischen Crossover-Form, sondern auch, weil er die Kinderkrankheiten seine nächsten Verwandten überwunden hat. Ende des Jahres folgt noch die Coupé-Variante ID.5.
VW Arteon Shooting Brake, Mittelklassekombi, 1. Quartal
Den hübschen Passat-Ableger gibt es künftig auch als Kombi. Allerdings mit Fokus auf Design, nicht auf Raumökonomie. Für den Antrieb ist auch ein Plug-in-Hybrid zu haben.
VW Nivus, Mini-Crossover, 3. Quartal
Für ein weiteres SUV ist immer Platz in der Modellpalette. VW füllt diesen mit einem Mini-Modell aus Brasilien. Beim Namen könnte es noch Änderungen geben.