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Auslieferungen im November: VW-Konzern weiter im Absatztief

11.12.2020 11:57 Uhr
Auslieferungen im November: VW-Konzern weiter im Absatztief
Probleme in Westeuropa und China: Im November lieferte VW neun Prozent weniger Fahrzeuge aus.
© Foto: VW

Nachdem es noch im Frühherbst nach einer leichten Stabilisierung ausgesehen hatte, meldeten die Wolfsburger auch für den November schwache Verkaufszahlen.

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Die Absatzkrise wegen der Corona-Pandemie ist für den VW-Konzern kurz vor dem Jahresende noch nicht ausgestanden. Nachdem es bereits im Oktober nach einer leichten Stabilisierung im Frühherbst wieder abwärts gegangen war, meldete das Unternehmen am Freitag auch für den November anhaltend schwache Zahlen. Demnach lieferten die Marken des weltgrößten Autoherstellers neun Prozent weniger Fahrzeuge aus als im November 2019, die Gesamtzahl sank auf 899.900 Stück. Die Entwicklung seit Jahresbeginn ist noch kritischer, hier liegt das Minus derzeit bei 16,5 Prozent.

Besonders schwach lief das Geschäft zuletzt in der Heimat Westeuropa, die VW-Gruppe verzeichnete hier eine Abnahme der Auslieferungen um 13 Prozent. Für Nordamerika betrug der Rückgang sogar 13,7 Prozent. Auch der wichtigste Einzelmarkt China, wo sich die Lage zwischenzeitlich entspannt hatte, rutschte erneut ab: 6,9 Prozent weniger verkaufte Autos verschärften den Negativtrend aus dem Oktober (minus 3,3 Prozent) noch einmal. Vergleichsweise stabil war das Südamerika-Geschäft, dort gingen im November 1,8 Prozent weniger Autos an die Kunden.

Audi setzte seinen Aufwärtstrend mit weltweit 1,8 Prozent mehr verkauften Wagen fort – jedoch auf einem niedrigeren Niveau als noch im Vormonat, als ein Plus von 9,8 Prozent gelang. Alle anderen Pkw-Marken des Konzerns lagen außerhalb des Luxusgeschäfts von Bentley, Bugatti und Lamborghini im Minus: Porsche mit 2,0, die Kernmarke VW mit 9,7, Skoda mit 17,1 und Seat mit 22,8 Prozent. Die schwedische Lkw-Tochter Scania konnte dagegen fast ein Drittel (30,2 Prozent) mehr Einheiten ausliefern als noch vor einem Jahr. (dpa)

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KOMMENTARE


HGS

11.12.2020 - 18:45 Uhr

Die Deutschen und anscheinend auch die Europäer haben endlich reagiert und "die Nase voll" von einem Konzern, der die Dieselmotorisierung mit seinen "Verbesserungen" komplett verunglimpft hat und für seinen sturen "Elektromobilitätswahn" die Allgemeinheit permanent zur Ader lässt, siehe Kaufprämien und permanente Forderungen nach ausreichenden Ladestationen. Was kann dieser Konzern, ausser permanent für eine schlechte Presse die Grundlage zu liefern? NICHTS!


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