Auch Audi nutzt den Elektroauto-Baukasten von Konzernmutter VW. Einen ersten Ausblick auf das kommende Modell gibt die Studie Q4 e-tron, die auf dem Genfer Salon (7. bis 17. März) Premiere feiert. Damit wollen die Ingolstädter wohl auch ein Zeichen in Richtung des Wettbewerbers Tesla senden, der Mitte März sein Konkurrenzmodell Model Y präsentieren will. Auf die Straße dürfte das kompakte Audi-SUV aber frühestens 2020 rollen.
Erste Bilder zeigen ein SUV im Stil des konventionell angetriebenen Q3. Trotz der ungeraden Zahl in der Modellbezeichnung, die bei den SUV der Marke üblicherweise auf ein Coupé hinweist, dürfte der Serien-Q4 eher mit klassischer Silhouette aufwarten. Zur Technik sagt Audi bislang noch nichts, wahrscheinlich sind unterschiedliche Antriebsvarianten mit mindestens 200 PS und Reichweiten jenseits der 300 Kilometer. Der Preis dürfte zwischen 40.000 und 50.000 Euro liegen.
Ebenfalls in Genf präsentiert Konzernschwester Skoda die Studie eines E-Autos aus dem Konzernbaukasten (wir berichteten). Den Vorreiter der Volkswagen-E-Offensive, den VW Neo, wird es erst nach der IAA zu sehen geben.