Die Allane Mobility Group hat ihren Umsatz im ersten Quartal 2024 deutlich erhöht. Konzernweit stiegen die Erlöse um 16 Prozent auf 175,5 Millionen Euro, wie der Spezialist für Fahrzeugleasing und Full-Service-Lösungen am Freitag in Pullach bei München mitteilte. Operativ, d.h. ohne den Fahrzeugverkauf, legte der Umsatz sogar um 32,4 Prozent auf 103,8 Millionen Euro zu.
Die Entwicklung führte Allane auf den Anstieg der Leasingerlöse – insbesondere im Segment Retail Leasing – zurück. Die Verkaufserlöse für Leasingrückläufer und vermittelte bzw. vermarktete Kundenfahrzeuge im Flottenmanagement sanken dagegen leicht um 1,6 Prozent auf 71,7 Millionen Euro. Dies resultiere insbesondere aus niedrigeren Verkaufspreisen, hieß es.
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Der Vertragsbestand im In- und Ausland blieb mit 125.100 Verträgen stabil auf dem Niveau zum 31. Dezember 2023, erhöhte sich jedoch im Vergleich zum Vorjahresquartal um 11,5 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte Allane zum Jahresstart deutlich um 40,9 Prozent auf 70,7 Millionen Euro. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) nahm dagegen auf minus 4,8 Millionen Euro ab. Grund waren außerordentliche Abschreibungen auf das Leasingvermögen.
Im ersten Quartal 2024 habe man den Wachstumskurs beschleunigt, sagte Allane-Chef Eckart Klumpp der Mitteilung zufolge. "Wir sind zuversichtlich, unser operatives Geschäft im laufenden Geschäftsjahr weiter auszubauen. Unser Ziel zum Jahresende ist ein Vertragsbestand von bis zu 150.000 Verträgen."