Gemäß vorläufiger berechnungen verzeichnete die Allane Mobility Group im Geschäftsjahr 2023 sowohl eine Zunahme im Konzernvertragsbestand als auch im operativen Konzernumsatz. Der Vertragsbestand des Unternehmens, das sich auf Fahrzeug-Leasing und Full-Service-Lösungen spezialisiert hat, stieg in Deutschland um 8,6 Prozent auf 125.800 Verträge im Vergleich zum Vorjahr, wobei der größte Zuwachs im Bereich Leasing zu verzeichnen war.
Dies führte zu einem Anstieg des operativen Konzernumsatzes um 13,0 Prozent auf 361,2 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) erreichte im Geschäftsjahr 2023 die Prognose und betrug 12,6 Millionen Euro (Vorjahr: 12,8 Millionen Euro).
"Die erfolgreiche Entwicklung ist insbesondere auf die bereits 2022 begonnene Zusammenarbeit mit Hyundai und die 2023 gestartete Kooperation mit Kia im Geschäftsfeld Retail Leasing zurückzuführen", sagte Eckart Klumpp, Vorstandsvorsitzender der Allane SE: "Auf dieser Basis blicken wir zuversichtlich auf das Geschäftsjahr 2024."
Im Segment Retail Leasing erhöhte sich der Vertragsbestand zum 31. Dezember 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 23,7 Prozent auf 43.600 Verträge. Im Bereich Flottenleasing stieg der Vertragsbestand leicht um 0,3 Prozent auf 33.700 Verträge, während im Flottenmanagementsegment ein Anstieg von 3,1 Prozent auf 48.500 Verträge verzeichnet wurde. Insgesamt lag der Konzernvertragsbestand im In- und Ausland (ohne Franchise- und Kooperationspartner) mit 125.800 Verträgen 8,6 Prozent über dem Vorjahreswert.
Der operative Konzernumsatz (ohne Verkaufserlöse) stieg gemäß vorläufiger Schätzungen um 13,0 Prozent auf 361,2 Millionen Euro. Die Verkaufserlöse für Leasingrückläufer und Kundenfahrzeuge im Flottenmanagement stiegen um 2,4 Prozent auf 276,5 Millionen Euro. Dieser Anstieg resultierte hauptsächlich aus einer leichten Steigerung des Absatzvolumens der verkauften Fahrzeuge aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage nach Gebrauchtwagen, während die Stückpreise im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert blieben. Der Gesamtumsatz des Konzerns, der den operativen Konzernumsatz und die Verkaufserlöse umfasst, erhöhte sich um 8,1 % auf 637,7 Millionen Euro.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im Geschäftsjahr 2023 deutlich um 19,4 % auf 221,0 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag mit 12,6 Millionen Euro leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Dies ist hauptsächlich auf ein geringeres Finanzergebnis zurückzuführen, das auf gestiegene Refinanzierungskosten infolge höherer Zinsen zurückzuführen ist.