Die Zahl der Unterstützer für die Zukunftswerkstatt 4.0 in Esslingen wächst und wächst. Jetzt haben die Verantwortlichen vom Institut für Automobilwirtschaft (IfA) T-Systems als weiteren strategischen Partner für die neue Branchenplattform vorgestellt. Der Kooperationsvertrag sei offiziell besiegelt worden, teilten die Professoren Stefan Reindl und Benedikt Maier mit. Sie führen das IfA und bilden zugleich die Geschäftsführung der Zukunftswerkstatt 4.0.
"Damit die Zukunftswerkstatt 4.0 die Vielzahl an innovativen Anwendungen der Technologiepartner präsentieren und ihr volles Potenzial heben kann, ist diese auf modernste IT-Infrastruktur und Vernetzung angewiesen", erklärte Prof. Maier. Mit T-Systems habe man einen "starken Partner an der Seite, der für individuelle, praxistaugliche und zugleich innovative IT-Branchenlösungen in Autohausunternehmen steht". Dr. Andreas Greis, Senior Vice President Digital Solutions bei T-Systems, nannte die Zukunftswerkstatt 4.0 eine "tolle Initiative" für die Automobilbranche.
Bereits seit Dezember 2020 arbeiten Telekom und T-Systems sowie das Zukunftswerkstatt 4.0-Team und das IfA eng bei dem Projekt zusammen. Im Mittelpunkt stehen dabei neben der Ausstattung des Standorts mit Mobilfunk- und Telekommunikationsequipment vor allem auch die Vernetzung der verschiedenen Technologien vor Ort, die Sicherstellung einer modernen Infrastruktur sowie die Präsentation innovativer Technologien und Systeme. Künftig werde T-Systems in Esslingen auch eigene Technologien und Anwendungen zeigen, hieß es.
Die Zukunftswerkstatt 4.0 entsteht derzeit im ehemalige Bus-Depot in Esslingen bei Stuttgart. Sie soll zu einem Innovationsschaufenster, Schulungszentrums sowie Testlabor für das Kfz-Gewerbe werden. Zahlreiche Unternehmen und Dienstleister der Automobilwirtschaft unterstützen bereits das Projekt. Die Eröffnung des Standorts ist für 15. November 2021 geplant.