Kfz-Betriebe haben im vergangenen Jahr mehr Nachwuchskräfte eingestellt als 2014. Wie der Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) mitteilte, stieg die Zahl der Ausbildungsverträge bis zum 30. September um 2,5 Prozent insgesamt 27.639. Im gesamten dualen Ausbildungsbereich blieb die Zahl laut dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) im Vergleich zum vorigen Jahr stabil.
Rund 20.709 junge Menschen – und damit fast 2,6 Prozent mehr als 2014 – lassen sich zum Kfz-Mechatroniker ausbilden. Automobilkaufmann bzw. -frau wollen 4.599 Azubis werden (plus 5,2 Prozent). Lediglich die Zahl der angehenden Fahrzeuglackierer schrumpfte: um 2,5 Prozent auf 2.331. "Diese Entwicklung bestätigt die hohe Attraktivität und Zukunftsfähigkeit einer Ausbildung im Kfz-Gewerbe", sagte Birgit Behrens, ZDK-Geschäftsführerin Berufsbildung.
Insgesamt bildet die Kfz-Branche zurzeit fast 90.000 junge Menschen in technischen und kaufmännischen Berufen aus. Darüber hinaus bietet sie zahlreiche Möglichkeiten der Weiterbildung für eine erfolgreiche Karriere, etwa zum selbstständigen Kfz-Meister oder zur Führungskraft im Autohaus oder in einer Meisterwerkstatt. (tm)