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USA bleibt für deutsche Autobauer gutes Pflaster

04.12.2007 08:46 Uhr
Audi in den USA: Warten auf den neuen A4.

Nur Audi im November mit Bremsspuren / Ford bricht Negativserie / Rückschlag für GM

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Die deutschen Autohersteller haben in den USA im November mehrheitlich mehr Wagen verkauft als vor einem Jahr. Lediglich die VW-Tochter Audi musste nach den neuesten Zahlen einen Gang zurückschalten. Einen heftigen Einbruch auf seinem Heimatmarkt erlebte der weltgrößte Autokonzern General Motors (GM). Für den US-Markt insgesamt erwarteten Experten ein Absatzminus im November. Im Gesamtjahr 2007 dürfte der Verkauf mit rund 16 Mio. Fahrzeugen sogar so schlecht ausfallen wie seit fast zehn Jahren nicht mehr, hieß es. Die deutsche Nummer eins in Amerika bleibt BMW. Der weiß-blaue Konzern verkaufte im November nach eigenen Angaben 26.985 Pkw der Marken BMW und Mini – ein Plus von 4,2 Prozent. Mercedes-Benz brachte 22.819 Wagen (plus 3,4 Prozent) an die Kunden. Volkswagen lieferte im November 17.689 Fahrzeuge der Marke VW aus und damit 3,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Als einziger deutscher Hersteller verkaufte Audi im November mit 9.104 Fahrzeugen weniger Autos als im Vorjahreszeitraum. Das Minus betrug 1,1 Prozent. Grund war vor allem der starke Rückgang von minus 15,5 Prozent beim wichtigsten Modell A4. Der A4 steht in den USA kurz vor dem Generationswechsel. Beim zweitwichtigsten Modell Q7 brach der Absatz sogar um 24 Prozent auf 1.538 Fahrzeuge ein. Porsche gewann dank des neuen Cayenne hinzu und setzte in den USA mit insgesamt 2.662 Neuwagen zwei Prozent mehr ab. GM musste nach drei Monaten mit Zuwächsen wieder einen Rückschlag hinnehmen. 263.654 Auslieferungen bedeuteten im November ein Minus von 11,4 Prozent. In den roten Zahlen landete auch Chrysler mit 161.088 verkauften Autos (minus zwei Prozent). Ford brach dagegen seine Negativserie und verbuchte mit 182.951 Einheiten ein Plus von 0,4 Prozent. Die US-Hersteller senkten ihre Produktionsprognosen; so will Ford im ersten Quartal 2008 nur noch 684.000 statt 740.000 Einheiten produzieren, hieß es in einer Meldung der "Financial Times Deutschland" (Dienstagsausgabe). Der japanische Hersteller Toyota legte im Berichtsmonat leicht um 0,3 Prozent auf 197.189 Fahrzeuge zu. (dpa/rp)

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