"Wo genau welche Hilfslieferung hingeht, hängt sehr stark davon ab, wie betroffen die jeweilige Region ist. Manche benötigen mehr Medikamente, andere wiederum eher Lebensmittel", heißt es in dem Spendenaufruf des Mazda-Händlerverbandes (MHV). Eines garantiert der Verband jedoch: "Die eingehenden Gelder werden zu 100 Prozent für Medikamente und Lebensmittel verwendet und auch direkt vor Ort gebracht. Es gibt entsprechende Kontakte über Familie und Geschäftspartner", erklärt MHV-Vorstandsmitglied Marko Böttcher. Der Händler aus Zwickau, der mit einer Ukrainerin verheiratet ist, und weitere Kollegen organisieren durch ihre Kontakte vor Ort die jeweiligen Transporte.
Wer sich an der Aktion beteiligen will, kann spenden an:
- Mazda Händlerverband (MHV)
- IBAN: DE53 3705 0198 0002 2631 50
- BIC: COLSDE33XXX
- Bank: Sparkasse KölnBonn
- Stichwort: Ukraine
Es handelt sich hierbei nicht um eine klassische Spendenaktion, für die eine Spendenbescheinigung ausgestellt werden kann. Der Verband ist kein gemeinnütziger Verein. Aber mit einem eigens dafür eingerichteten Konto haben die Händlervertreter die Aktion schnell und unbürokratisch ins Leben rufen können, nachdem sie von mehreren Seiten angesprochen wurden, wie man helfen könne.
Bereits kurz nach Ausbruch des Krieges hat der MHV unter den Kollegen eine Spendenaktion für die Ukraine gestartet. Hintergrund ist zum einen, dass es einige Mazda-Händler gibt, die familiäre Beziehungen in die Ukraine haben. Zum anderen hat der Verband 2021 auch die Betroffenen der Hochwasserkatastrophe u.a. an der Ahr unterstützt. "Bei allen Problemen, die wir haben, ist dies Nichts gegen das Leid von Menschen die von Krieg und sonstigen Katastrophen heimgesucht werden", betont der Geschäftsführer des Verbandes, Marcus Weller.
Bisher haben sich schon zahlreiche Händler an der Aktion beteiligt, bei denen sich der Vorstand des MHV bedankt. "Über den ein oder anderen zusätzlichen Spendenbeitrag würden wir uns ebenso freuen", so Böttcher.