Das Autohaus Friedmann hat den Audi Twin Cup 2016 gewonnen. Der Vertragspartner aus Bühl setzte sich bei dem traditionsreichen Servicewettbewerb des Ingolstädter Herstellers gegen neun weitere Autohäuser durch. "Das Innovationstempo der Automobilbranche und die umfassende Digitalisierung des Fahrzeugs erfordern heute verstärkt auch im Service zusätzliche Fachkompetenzen", sagte Christian Bauer, Leiter Service Deutschland bei Audi. Beim Twin Cup Finale 2016 hätten die Partner bewiesen, "dass sie hinsichtlich Technik und Beratung bestens auf die Herausforderungen des technologischen Fortschritts vorbereitet sind".
Der nationale Twin Cup fand in diesem Jahr bereits zum 16. Mal statt. Beim Finale im Neckarsulmer Audi Service Kundendienst Center traten je ein Service- und ein Techniker-Team aus zehn Autohäusern gegeneinander an. Sie mussten vielfältige Tests bewältigen, der Fokus der praxisnahen Prüfungssituationen lag dabei auf dem Bereich Digitalisierung. Die Serviceberater mussten unter anderem in einem simulierten Kundengespräch den Abbiege- und Ausweichassistenten erklären, und die Techniker hatten eine Fehlfunktion im Fahrerassistenzsystem eines Q7 zu beheben.
Laut Hersteller nahmen in den Qualifikationsrunden insgesamt 987 Mannschaften aus 393 Partnerbetrieben in Audi Twin Cup teil. Das Siegerteam vom Autohaus Friedmann vertritt die deutsche Organisation nächstes Jahr bei der markeneigenen Service-Weltmeisterschaft. (rp)