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Series-C-Finanzierung: Finn sammelt 100 Millionen Euro ein

11.01.2024 12:05 Uhr | Lesezeit: 3 min
Maximilian Wühr
Maximilian Wühr, CEO und Mitgründer von Finn
© Foto: Finn

Mit dem frischen Geld von neuen und bestehenden Investoren will der Auto-Abo-Anbieter das Wachstum seiner elektrischen Flotte beschleunigen.

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Finn hat seine Series-C-Finanzierungsrunde über 100 Millionen Euro Eigenkapital erfolgreich abgeschlossen. Wie der Auto-Abo-Anbieter am Donnerstag mitteilte, wurde die Runde von dem Growth-Equity-Fonds Planet First Partners angeführt. Hinzu kamen Bestandsinvestoren wie HV Capital, Korelya Capital, UVC Partners, White Star Capital und Picus Capital. 

Die Bewertung des Münchner Unternehmens steigt im Zuge der Finanzierung den Angaben zufolge auf über 600 Millionen US-Dollar. Außerdem wird Nathan Medlock, Managing Partner bei Planet First Partners, Teil des Finn-Boards. 

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Mit dem neuen Kapital will Finn sein Wachstum im Elektroauto-Segment voranbringen, mit dem Ziel, den Anteil an emissionsarmen Fahrzeugen von aktuell 40 Prozent bis 2028 mehr als zu verdoppeln. "Um die internationalen Klimaziele erfüllen zu können, muss der Umstieg auf Elektromobilität in den nächsten Jahren deutlich beschleunigt werden. Nach Jahren mangelnder Produktion geht es nun darum, die Fahrzeuge in den Markt zu bringen", sagte CEO und Mitgründer Maximilian Wühr. Das Abo-Modell sei dafür der "perfekte Treiber". 

Finn war 2019 mit seinem Subscription-Angebot gestartet. Aktuell stehen rund 30 Marken und hunderte Modelle zur Auswahl. Das Fahrzeug wird in wenigen Tagen direkt vor die Haustür geliefert und kommt im All-inclusive-Paket, mit Versicherung, Finanzierung, Anmeldung, Steuern oder Wartung. 2022 ist das Unternehmen an die Ostküste der USA expandiert.

Über 25.000 aktive Abos 

Im vergangenen Jahr konnte Finn in seinen Märkten weiter zulegen und dank der über 25.000 aktiven Abonnements 160 Millionen Euro annualisiertem Umsatz (ARR) erzielen. Zu den wichtigsten Wachstumstreibern gehörte demnach das B2B-Flottengeschäft, das die Hälfte dieser Umsätze erwirtschaftet.

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