Stellantis-Premiummarken: Renaissance
Stellantis will Lancia als glaubwürdige Premiummarke in Europa wieder aufbauen. Bis 2028 soll es insgesamt drei neue Modelle geben. Auch mit den Schwestermarken Alfa Romeo und DS hat der Konzern einiges vor.
Niccolò Biagioli ist bei Stellantis seit Januar für die drei Premiummarken Alfa Romeo, DS Automobiles und Lancia zuständig. Der Konzern hat die drei Marken auf Sportlichkeit (Alfa Romeo), die Kunst des Reisens (DS Automobiles) und italienische Eleganz (Lancia) ausgerichtet. Maserati als Luxusmarke bleibt dagegen eigenständig. Dazu ein Gespräch mit dem Premiummarkenchef von Stellantis Deutschland.
AH: Lancia hat 2016 in Deutschland aufgehört, Autos zu verkaufen. Wann starten Sie die Wiederbelebung bzw. wann gibt es das erste neue Modell der bereits 1906 gegründeten Marke?
N. Biagioli: Die Renaissance von Lancia wurde für 2024 mit dem Ypsilon angekündigt. Bis 2028 soll es dann insgesamt drei neue Modelle in Europa geben. Wir stellen uns jetzt auf, haben einen Produktplan für zehn Jahre entwickelt und potenziellen Investoren unsere Strategie in Turin präsentiert.
AH: Warum will man Lancia…
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