Eine Überprüfung der internen Abläufe und Strukturen hat bei der Autohandelsgruppe Stein im November vergangenen Jahres zu einem Wechsel der Rechnungswesen-Software auf Fibunet geführt. Neben der hohen Passgenauigkeit bei der Unterstützung der internen Prozesse war bei der Auswahl der neuen Software-Lösung ein hohes Branchen-Know-how zusätzlich zu einer guten Marktstellung bei VW- und Audi-Händlern entscheidend.
Das Fibunet-Lösungspaket deckt nach Unternehmensangaben die Anforderungen von VW- und Audi-Händlern so umfassend und präzise ab, dass bei einer typischen Einführung in diesem Umfeld keine Softwareanpassungen oder Erweiterungen erforderlich seien. Der Schwerpunkt solcher Einführungen umfasse nach Installation und Anbindung bereits vorentwickelter Schnittstellen die Altdatenübernahme und Anwenderschulungen und sei mit Fibunet innerhalb von Tagen realisierbar.
"Aufgrund meiner positiven Erfahrungen aus einem anderen Autohaus konnte ich mich guten Gewissens für eine Entscheidung zugunsten von Fibunet einsetzen", so Spiridula Vassiliou, Prokuristin bei Richard Stein. Das Unternehmen vertritt unter dem Namen Stein-Gruppe an neun Standorten im Bergischen Land die Marken Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Skoda und Audi.
Unmittelbar nach Beauftragung von Fibunet erfolgte die Konzeptionierung der Altdatenübernahme aus dem bestehenden SAP-System, in dem der Branchenkontenrahmen SKR51 bereits zur Anwendung kam. Ebenso musste eine rückwirkende Verschmelzung zweier Buchungskreise berücksichtigt werden, wofür bei der Altdatenübernahme entsprechende Vorkehrungen getroffen wurden. Die Übernahme der Altdaten für Stammdaten und Bewegungsdaten auf elektronischem Wege umfasste die Wirtschaftsjahre 2015 bis 2018 für die zum Einsatz kommenden Kernmodule Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung und Kostenrechnung.
System ist auf zehn Anwender an neun Standorten ausgerichtet
Das bei der Stein-Gruppe eingesetzte Komplettpaket Fibunet Enterprise wurde neben der Schnittstelle zum Dealer-Management-System Cross lediglich um die GDPdU-Altdatenschnittstelle zu SAP ergänzt. Nach der Schulung der Anwender vor Ort konnte im November 2018 der Produktivbetrieb mit Fibunet aufgenommen werden. Das System ist auf insgesamt zehn Anwender ausgerichtet, die in den neun Standorten der Firmengruppe tätig sind.
Vassiliou resümiert: "Die Fibunet-Einführung verlief reibungslos und äußerst schnell. Der Wechsel der Rechnungswesen-Software wird sich wegen der reduzierten Betriebskosten schnell amortisieren." (AH)