Bei der großen Autobörse Mobile.de haben Utilities im vergangenen Monat erstmalig die 23.000 Euro-Marke geknackt. Mit einem Plus von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr gingen Hochdachkombis, Kleinbusse und Pick-ups durchschnittlich für 23.159 Euro vom Hof, die dritthöchste Steigerung im November. Stärkere Preisanstiege verzeichneten nur die Geländewagen (plus 3,1 Prozent; 37.165 Euro) und Kleinwagen (plus vier Prozent; 12.628 Euro). Der Durchschnittspreis über alle Segmente hinweg lag im November bei 24.610 Euro.
Sowohl Laufleistung als auch Alter sanken über alle Segmente hinweg. Vor allem Sportwagen (minus 5,9 Prozent), SUVs (minus 5,2 Prozent) und Geländewagen (minus 5,1 Prozent) verloren deutlich an Kilometern. Die geländegängigen Segmente blieben auch im November die jüngsten – SUVs waren im Schnitt 32,4 Monate alt (minus 2,1 Prozent), dicht gefolgt von Geländewagen mit 40,1 Monaten (minus 4,5 Prozent). Am ältesten blieben die Sportwagen mit 50,8 Monaten (minus 1,7 Prozent). Über alle Segmente hinweg waren die im November angebotenen Fahrzeuge 40,7 Monate alt und somit 1,8 Prozent jünger als im November 2018.
Die Standzeiten von Geländewagen, Vans und Utilities sind im November im Jahresvergleich deutlich gesunken. Geländewagen standen mit 98 Tagen 7,8 Prozent weniger als noch im November 2018. Vans sanken um 7,4 Prozent auf 95 Standtage, Utilities um immerhin 6,5 Prozent auf 97 Tage. Das ist auch die durchschnittliche Zeit, die Fahrzeuge über alle Segmente hinweg im vergangenen Monat inseriert wurden. Am kürzesten standen hingegen nach wie vor die Obere Mittelklasse (88 Tage) und Fahrzeuge der Mittelklasse sowie Kleinwagen (jeweils 92 Tage). Deutlich länger als im Vorjahr standen Sportwagen (114 Tage; plus 3,1 Prozent) und Minis (104 Tage; plus 2,7 Prozent).
Die Auswertung beruht auf 771.031 von insgesamt mehr als 1,5 Millionen Inseraten auf Mobile.de. (AH)