Automobilvertrieb: Offline, Online oder beides?
Werden Autohäuser mit ihrem traditionellen Geschäftsmodell auch künftig noch eine Funktion an der Schnittstelle zum Kunden haben? Prof. Willi Diez zeigt Möglichkeiten, Offline und Online zu verknüpfen.
Im Jahr 2017 haben deutsche Markenhändler knapp 900 Millionen Euro in den Bau neuer oder die Modernisierung ihrer vorhandenen Autohäuser investiert - ein neuer Rekord in diesem Jahrzehnt! Wenn man bedenkt, dass es bei jeder einzelnen dieser Investitionen um Millionenbeträge geht und dass die Amortisationszeit für solche Projekte bei mindestens zehn bis 15 Jahren liegt, dann stellt sich die Frage: Deutet die Branche die Zeichen der Zeit richtig? Werden Autohäuser mit ihrem traditionellen Geschäftsmodell aus Neu- und Gebrauchtwagenverkauf, Werkstatt- und Teilegeschäft auch künftig noch eine Funktion an der Schnittstelle zum Kunden haben? Oder bedarf es in Zukunft nicht völlig neuer, online-basierter Vertriebsmodelle?
Ohne Zweifel hat sich das Kaufverhalten der Autofahrer, die vielzitierte "Customer Journey" verändert und wird sich weiter verändern. Die Online-Kanäle haben an Bedeutung…
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