Das Institut für Automobilwirtschaft (IfA) begrüßt mit der Managementberatung Siemens Advanta einen weiteren Partner für die Zukunftswerkstatt 4.0. Im Rahmen der Kooperation wolle man innovative Technologien im Bereich Sales und After-Sales erproben, hieß es in einer aktuellen Mitteilung. Im Fokus stehe die Erforschung neuer digitaler Services und Geschäftsmodelle rund um vernetzte, elektrifizierte Fahrzeuge und das autonome Fahren. Siemens Advanta ist die Geschäftseinheit für Digitalisierungsberatung und Implementierung des Münchener Mischkonzerns.
"Digitalisierung und fortschreitende Vernetzung verändern die Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen rapide", erklärt Philipp Grosse Kleimann, Senior Partner und Leiter der Automotive & New Mobility Gruppe von Siemens Advanta Consulting. Die Zukunftswerkstatt 4.0 biete eine "vielversprechende Plattform, um diese Auswirkungen praxisnah zu verstehen und innovative Ansätze zu entwickeln, gemeinsam mit unseren Kunden".
Wie berichtet, baut das IfA die Zukunftswerkstatt 4.0 im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg auf. Das Projekt soll einen Beitrag dazu leisten, Kfz-Unternehmen auf die technologische Transformation vorzubereiten. In Esslingen werden hierzu die Strukturen eines klassischen Autohauses auf rund 450 Quadratmetern nachgebildet. Die Eröffnung ist für diesen Herbst geplant. Aktuell laufen die Trockenbauarbeiten.
Prof. Stefan Reindl, IfA-Direktor und Geschäftsführer der Zukunftswerkstatt 4.0, betonte: "Gerade die Digitalisierung der Prozesse im Autohaus, die Gestaltung neuer Dienstleistungen auf Basis digitaler Elemente sowie nicht zuletzt die Schaffung neuer Kundenkontaktpunkte sind zentrale Bestandteile unseres Konzepts der Zukunftswerkstatt 4.0. Deswegen freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit dem Team von Philipp Grosse Kleimann."
Weitere Informationen unter www.zukunftswerkstatt-kfz.de.