Neue Stellantis-Verträge: Nach Ostern wird es konkreter
Die Zeitschiene zur Erarbeitung der neuen Stellantis-Verträge steht jetzt fest: Nach Ostern beginnt die Arbeit an den Mantelverträgen, die für alle Marken und in allen europäischen Ländern gelten sollen.
Stellantis will die neuen Händlerverträge den Partnern bis zum Sommer vorstellen und dann in die weitere Abstimmung gehen. Das teilte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage von AUTOHAUS mit. Nach Informationen des Verbandes der Citroën, DS und Peugeot Händler (VCDP) sind für die Erarbeitung der Verträge drei Phasen vorgesehen. Bislang wurde über die Grundlagen der Zusammenarbeit in Arbeitskreisen diskutiert. In einem Rundschreiben an die Mitglieder des VCDP, das AUTOHAUS vorliegt, heißt es nun, dass ab sofort die Mantelverträge erarbeitet werden sollen, die für alle Marken und in allen europäischen Ländern gelten sollen.
GVO wird noch abgewartet
Peter Müller, Sprecher des Verbands Deutscher Opel-Händler (VDOH), geht davon aus, dass die Gespräche auch unter Beteiligung von VDOH-Vertretern nach den Osterferien in Arbeitsgruppen beginnen. Derzeit werde noch die neue Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) der EU-Kommission abgewartet, die im April veröffentlicht werden soll. Der VCDP teilt mit, dass er in der Phase der Erarbeitung der Mantelverträge mit Ubbo Latajka in der Funktion als Vizepräsident des europäischen Citroën-Händlerverbands und Peter Gerards für den deutschen Peugeot-Handel eingebunden ist.
Nach den Sommerferien Abstimmung für die Marken
In der Phase zwei geht es dann den Angaben zufolge nach den Sommerferien in die weitere Abstimmung für die Marken. Hier werden die Ergebnisse aus Phase eins nochmals auf europäischer Ebene diskutiert. Neben Ubbo Latajka sind hier zusätzlich ...
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