"Gerade vor der Fahrt in den Urlaub bietet es sich an, den Verbandskasten auf Vollständigkeit und ein gültiges Haltbarkeitsdatum hin zu überprüfen", sagt Alexander Pflaum, Geschäftsführer bei Motor-Nützel. Ist ein neuer Erste-Hilfe-Kasten fällig, können die Inhalte des Ersetzten für die Notfallversorgung in der Ukraine bei den Nützel-Autohäusern abgegeben werden. Pflaum: "Wir wollen diese großartige Aktion von Radio Bayern 3, dem Kolpingwerk und dem ADAC gemeinsam mit unseren Kunden und Beschäftigten aktiv unterstützen."
Mit Verbandskästen helfen
So will Motor-Nützel beispielsweise die Verbandskästen aus Gebrauchtwagen, die in Zahlung genommen wurden, sammeln. Auch ist geplant, bei Mitarbeitern und Kunden für die Aktion zu werben. Sets aus Lkw und Motorrädern sind ebenfalls willkommen. Das Verbandsmaterial wird auch ohne Koffer und Taschen gesammelt und an die Initiatoren der Aktion weitergeleitet. Neue Verbandskästen gibt es bei Bedarf bei Motor-Nützel vor Ort zu erwerben. Dabei hat man die Wahl zwischen einem kompletten Kasten oder im Sinne der Nachhaltigkeit einem Nachfüllpack.
Bayernweites Netzwerk
Damit sich an der Aktion möglichst viele Menschen beteiligen, haben sich Bayern 3, das Kolpingwerk Augsburg, der ADAC und viele weitere Akteure zu einem bayernweiten Netzwerk zusammengefunden. Neben Motor-Nützel nehmen zum Beispiel auch die Geschäftsstellen und Reisebüros des ADAC in Bayern Erste-Hilfe-Sets aus Pkw, Lkw und Motorrädern an. Sie werden dann an das Kolpingwerk in Augsburg geschickt, wo Ärzte das eingegangene Material prüfen und zum Weitertransport in die Ukraine vorbereiten.
Eine Übersicht der Sammelstellen und weitere Infos gibt es beim Radiosender Bayern 3.