Umweltprämien 2017: "Mogelpackung der Hersteller"
Nach dem Dieselgipfel am 2. August bewarb ein Hersteller nach dem nächsten eine "Umweltprämie", wenn Diesel-Fahrzeuge Euro 1 bis Euro 4 eingetauscht werden. Der Erfolg ist bislang mäßig.
Per Ende August haben die Umweltprämien der Autohersteller nicht die Massen in die Autohäuser gelockt. Auf die Frage: "Spüren Sie schon eine Belebung Ihres Neuwagengeschäfts durch die Diesel-Eintauschprämienprogramme?" antworteten 80,4 Prozent der befragten Händler mit "Nein" und 19,6 Prozent mit "Ja". Gefragt hatte der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). 723 Händler haben an der Blitzumfrage am 30. August teilgenommen. Auch die von AUTOHAUS befragten Händler sehen bisher einen eher überschaubaren Erfolg: "Es gibt keinen Run", ist die vorläufige Bilanz des Vorsitzenden der Fachgruppe Fabrikatsvereinigungen des ZDK Thomas Peckruhn.
Kaum Euro-1- bis -3-Fahrzeuge
Eine Erklärung dafür hat Manfred Gramsamer vom Autohaus Leonhard Gramsamer in Neufinsing: "Euro-1- bis -3-Fahrzeuge wurden entweder bereits 2009 - im Jahr der staatlichen Umweltprämie - abgewrackt. Oder: Wer heute…
Mehr Infos finden Sie hier!