IAA-Vorschau: Mehr als nur ein Feigenblatt
Die Automobilhersteller stehen derzeit im Kreuzfeuer der Kritik. Luftverschmutzung und Kartelle bestimmen die Diskussion. Die Branche muss die IAA nutzen, um wieder für positive Schlagzeilen zu sorgen.
Jetzt kommt es darauf an. Die diesjährige Internationale Automobil Ausstellung IAA (14. bis 24. September in Frankfurt) muss die Branche nutzen, um aus den negativen Schlagzeilen herauszukommen. Es darf nicht mehr immer nur um Stickoxide (NOx), Kohlendioxid-Werte (CO2), manipulierte Abgasmessungen und illegale Absprachen gehen. Die IAA sollte eine Leistungsschau der Branche sein. Die Autobauer müssen zeigen, was sie in Sachen bezahlbare Hybridisierung, Elektrifizierung, Wasserstoffantrieb und ja sauberen Dieseln an Alternativen zur heutigen Technologie anbieten können.
Im Vorfeld hat man aber bisher eher den Eindruck, dass immer noch ein Skandal mehr dazukommt. Und immer mehr Hersteller nehmen Abschied von der Messe: Warum noch viel Geld für einen Stand in Frankfurt ausgeben, wenn die eigene Neuheit in der Vielzahl untergeht, fragen sich die Produzenten. Warum noch hingehen, wenn alles…
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