Mazda blickt auf ein weiteres starkes Geschäftsjahr in Deutschland zurück. Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen sei auf 71.630 gestiegen – dies sei das beste Ergebnis der abgelaufenen Dekade, teilte Mazda Motors Deutschland in Leverkusen mit. Mit einer Steigerung um 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr liege man leicht über dem Wachstum des deutschen Gesamtmarkts von fünf Prozent. Der Marktanteil habe zwei Prozent betragen, damit habe die Marke ihr Jahresziel exakt erreicht, hieß es.
"Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit unseren Händlern das kontinuierliche Wachstum aus den letzten Jahren fortsetzen konnten", sagte Deutschland-Chef Bernhard Kaplan. In einem hart umkämpften Wettbewerbsumfeld habe man erneut ein starkes Ergebnis erreicht.
Im Ranking der größten japanischen Pkw-Marken in Deutschland liegt Mazda mittlerweile auf Platz zwei hinter Toyota (84.498 Neuzulassungen). Mit deutlichem Abstand folgen Mitsubishi (52.148 Einheiten) und Suzuki (40.616). Nissan (39.500) komplettiert die Top-5.
Wachstumstreiber bei Mazda waren auch im vergangenen Jahr die SUV-Modelle. An der Spitze lagen der CX-3 und der CX-5 mit jeweils rund 19.000 Zulassungen gleichauf. Die weiteren Plätze belegten mit 9.931 Einheiten der Mazda3, vor dem Mazda2 (9.910) und Mazda6 (6.083). Der Roadster MX-5 erreichte im Jahr seines 30-jährigen Jubiläums 4.202 Zulassungen. Vom im September 2019 neu eingeführten Crossover CX-30 kamen bereits 3.300 Fahrzeuge auf die Straße.
Vertriebsdirektor René Bock bezeichnete die Modellneueinführungen von Mazda3 und CX-30 als Höhepunkte des Jahres 2019. Spannend: Im neuen Jahr steht das erste Elektroauto des japanischen Herstellers in den Startlöchern. (rp)