Der Toyota-Konzern hat im vergangenen Jahr insgesamt 92.695 Neuzulassungen inklusive Nutzfahrzeuge auf dem deutschen Markt verbucht – der höchste Stand seit der Abwrackprämie. Betrachtet man nur die Pkw-Zulassungen sind es nach Statistiken des Kraftfahrt-Bundesamts 88.085 Einheiten.
"Der kontinuierliche Wachstumskurs der letzten Jahre, in denen Toyota seinen Absatz um rund 30 Prozent steigern konnte, ist ein Beweis für die Beliebtheit unserer Modell- und Antriebspalette", sagte Toyota Deutschland-Chef Alain Uyttenhoven in Köln. Insbesondere der Hybridantrieb sei gefragter denn je mit rund 58 Prozent Anteil (plus vier Punkte) am Gesamtabsatz.
Auf Toyota entfielen im vergangenen Jahr 84.498 Pkw-Neuzulassungen (plus 0,7 Prozent). Damit entwickelte sich die Kernmarke langsamer als der deutsche Gesamtmarkt (plus fünf Prozent). Mit einem Anteil von 2,3 Prozent blieb man aber der stärkste japanische Autohersteller. Der Premium-Anbieter Lexus steigerte sein Volumen um fast 30 Prozent auf 3.587 Neuzulassungen.
Beliebt bei Toyota-Kunden waren vor allem die kleinen und kompakten Modelle, auch als Hybride. Antriebsübergreifend setzte sich der Yaris mit über 21.000 Neuzulassungen an der Spitze. Auf dem zweiten Platz landete der Corolla, der sich in seinem Comeback-Jahr auf dem deutschen Markt mehr als 15.000 Mal verkaufte. Es folgten der City-Flitzer Aygo, der Crossover C-HR und das Kompakt-SUV RAV4. (rp)
Thomas