Die Alphartis SE holt eine weitere Automarke in ihr Portfolio. Man werde künftig Fahrzeuge und Serviceleistungen des koreanischen Herstellers Kia an drei Standorten anbieten, wie die Handelsgruppe am Montag in Horb mitteilte. Die Händlerverträge seien nun in der Unternehmenszentrale unterzeichnet worden.
Alphartis will mit dem Neuzugang innerhalb des Marktgebietes im Südwesten wachsen. "Kia erfreut sich in Deutschland großer Beliebtheit und hat bereits viele begeisterte Kunden. Wir freuen uns, diesen Erfolg gemeinsam mit Kia weiter auszubauen", sagte Vorstandsvorsitzender Albrecht Wollensak. Nach und nach wolle die Marke an weiteren der insgesamt rund 50 Firmenstandorte einführen.
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Der Alphartis-Vorstand um Wollensak, Alexander Kramer (Vertrieb) und Thomas Linderich (After Sales) sieht das neue Fabrikat vor allem als Bereicherung. Kia biete mit seinem Modellportfolio ein sehr attraktives Angebot, das für viele Kunden des Unternehmens eine interessante Alternative zu Fahrzeugen der 13 weiteren Marken darstelle, hieß es. Als Markenverantwortliche fungieren nach Unternehmensangaben ab sofort Patrick Schmid (Vertrieb) und Christian Jakubowski (After Sales).
Alphartis ist mit insgesamt 70 Betriebsstätten an 50 Standorten im Südwesten der viertgrößte Autohändler Deutschlands. Die bhg Autohandelsgesellschaft ist an 20 Standorten mit Fahrzeugen und Dienstleistungen der Marken Volkswagen, Audi, Skoda, Seat, Cupra und Volkswagen Nutzfahrzeuge vertreten. Schwesterfirma ist die ahg Autohandelsgesellschaft mit rund 40 Filialen; zu deren Portfolio gehören die Marken BMW, Mini, Land Rover, Peugeot, Hyundai und BMW Motorrad.