Das Kraftfahrzeuggewerbe Bayern blickt auf erfolgreiche erste neun Monate im Jahr 2016 zurück."Die bayerischen Kfz-Handels- und Handwerksbetriebe haben im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nominal um sechs Prozent mehr Umsatz", erklärte Verbandspräsident und Landesinnungsmeister Klaus Dieter Breitschwert am Dienstag in München.
Laut dem Bayerischen Landesamt für Statistik stiegen die Erlöse in allen vier Sparten des Kfz-Handels in den ersten neun Monaten 2016 deutlich an: Der "Handel mit Kraftwagen" verbuchte einen nominalen Zuwachs von 5,9 Prozent (real plus 4,8 Prozent), im Segment "Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen" waren es nominal fünf Prozent mehr (real plus 3,9 Prozent). Im "Handel mit Kraftwagenteilen und -zubehör" erhöhte sich der nominale Umsatz um 7,5 Prozent (plus 6,9 Prozent). Im "Handel mit Krafträdern, Kraftradteilen und -zubehör; Instandhaltung und Reparatur von Krafträdern" gab es ein nominales Plus von 5,9 Prozent (plus 4,7 Prozent).
"Wir sind auch für die kommenden Monate weiter zuversichtlich", so Breitschwert weiter. "Die Branche bleibt ein stabiler Pfeiler des Handwerks und des Mittelstandes im Freistaat, da die Kunden verstärkt die Vorteile der Meisterbetriebe der Kfz-Innungen wie zum Beispiel Garantien und Gewährleistungen gerne nutzen."
Abschließend konnte Breitschwert noch eine positive Entwicklung bei den Mitarbeiterzahlen verkünden: Diese wuchs um weitere 2,1 Prozent im besagten Zeitraum. Dabei legte die Zahl der Vollzeitbeschäftigten um 2,1 Prozent und die Zahl der Teilzeitbeschäftigten um 2,3 Prozent zu. (AH).