Die Digitalisierung macht auch vor dem Autohandel nicht halt. Doch das ist eine gute Nachricht, denn gerade im Endkundengeschäft ergeben sich durch neue Tools und Lösungen vielfältige Möglichkeiten im Endkundengeschäft. Die Veranstaltung Kundenschnittstellen der AUTOHAUS akademie zeigte, wie sich im Autohaus Kommunikation, Inzahlungnahme oder Geschäftsmodelle modernisieren und digital erweitern lassen. Moderiert wurde das Online-Event am Donnerstag von Digital Experte Stefan J. Gaul aus dem Münchener Verlagsstudio.
Ein wichtiges Thema dabei ist das sogenannte "Call Tracking". Dabei geht es darum, die analogen Anrufe von Kunden in wertvolle und vor allem digitale Leads umzuwandeln. Durch spezielle Tools können Autohändler während und nach einem Anruf die richtigen Maßnahmen ergreifen, um auf die Kundenanliegen einzugehen. Auch das Leadmanagement ist aus einer guten Digitalstrategie heute nicht mehr wegzudenken. Durch solche Marketingstrategien, zum Beispiel bei der Inzahlungnahme, können Autohändler besser erkennen, wer an ihren Fahrzeugen interessiert ist und wie sie diese Personen gezielt ansprechen können.
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Natürlich ist bei der digitalen Transformation auch der Datenschutz ein wichtiges Thema. Denn die Kunden gehen davon aus, dass ihre Daten beim Händler in guten Händen sind. Diese müssen wiederum sicherstellen, dass sie die sensiblen Informationen nicht aus Versehen weitergeben und nur für die vorgesehenen Zwecke verwenden.
Die Veranstaltung hat mit vielen Praxisbeispielen gezeigt, wie digitale Prozesse dem Autohandel dabei helfen können, die Kundenbindung zu stärken, neue Kunden zu generieren und ihnen einen besseren Service im Tagesgeschäft zu bieten. Mehr zu den Inhalten der Veranstaltung lesen Sie in der AUTOHAUS-Ausgabe 10, die am 23. Mai 2024 erscheint.