Autohandel der Zukunft: Kundendenken statt Herstellervorgaben
Die Autohäuser müssen sich einen Platz auf dem zukünftigen Branchenspielfeld sichern. Wie das gehen kann, zeigt eine Arbeitsgruppe der Fachgruppe Fabrikatsvereinigungen.
Der Kunde muss zentraler Faktor zukünftiger Geschäftsmodelle im Handel sein und nicht die Herstellervorgaben. Das ist eine Hauptaussage der ZDK-Arbeitsgruppe "Geschäftsmodelle/Konnektivität", die von Antje Woltermann, ZDK-Geschäftsführerin Betriebs-/Volkswirtschaft und Fabrikate, am Rande der ZDK-Bundestagung in Berlin vorgestellt wurde. Was vielen vielleicht als eine Plattitüde erscheint, ist das bei weitem nicht. Und genau deshalb war die Diskussion der Arbeitsgruppe mit Händlern interessant und hätte eigentlich mehr Zuspruch verdient.
Denn obwohl insgesamt 50 Vertreter großer Händlergruppen nach Berlin eingeladen waren, um die Ergebnisse der Arbeitsgruppe zu diskutieren, waren nur drei gekommen - und der erste hat bereits nach der Präsentation der McKinsey-Berater aufgegeben. Zugegeben, diese hatten nicht gerade eine Sternstunde. Aber wer bei der anschließenden Präsentation der…
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