Mazda Motors Deutschland stellt sich im Geschäft mit Kfz-Versicherungen neu auf. Wie der Importeur am Montag in Leverkusen mitteilte, arbeitet man in dem Bereich seit 1. Oktober 2018 mit der Verti Versicherung AG zusammen. Bisheriger Kooperationspartner und Risikoträger bei dem markeneigenen Angebot war die Alte Leipziger.
"Bei der Auswahl des Partners war uns eine einfache Handhabung auf Händler- und Kundenseite besonders wichtig", sagte Stefan Kampa, Senior Manager Retail, Fleet und Mobility bei Mazda Deutschland, am Montag. Die Autohäuser könnten ab sofort im Dealer Management System anhand weniger Tarifmerkmale "individuelle und faire Angebote" für ihre Kunden kalkulieren.
Die exklusiven Policen mit Haftpflicht- und Kaskoschutz für Neu- und Gebrauchtwagen gibt es für Privat- und Gewerbekunden. Als Wettbewerbsvorteile werden unter anderem eine 24-monatige Neupreisentschädigung bei Totalschaden oder Diebstahl, eine Fahrerschutzversicherung, der Rabattschutz "Nix-Passiert-Tarif" und ein Sondertarif für Zweitfahrzeuge im Haushalt genannt.
Mit mehr als 800.000 versicherten Fahrzeugen ist Verti nach eigenen Angaben zweitgrößter Kfz-Direktversicherer in Deutschland. "Der Fokus von Verti liegt auf Wachstum in Deutschland. Mit Mazda haben wir einen leistungsstarken Partner mit positiver Strahlkraft auf die Marke Verti an unserer Seite", erklärte Uwe Hartmann, verantwortlicher Direktor für das Geschäftskundensegment. Das Unternehmen gehört zum Mapfre-Konzern. (rp)