Das Hommert Auto Zentrum hat in die Marke Ford investiert. "Es freut mich sehr, dass wir in Coburg als einer der ersten Ford-Partner das neue Ford-Store-Konzept umsetzen konnten", sagte Geschäftsführer Markus Joppich laut Mitteilung vom Donnerstagabend. Der neue Betrieb mit der "Vignale-Lounge" sei eine große Bereicherung für die Stadt, ergänzte Michael Neteler, Regionalleiter Süd Ford, Vertrieb und Marketing. "Ich bin begeistert. Die Kunden befinden sich in einem Wohlfühl-Ambiente, in dem unsere Premium-Modelle entsprechend präsentiert werden."
Der Store zeichnet sich durch ein warmes Farbkonzept, direkte Kundenansprache und die Integration moderner Kommunikationsmedien wie etwa Apple iPad aus. "Wir wollen unseren Kunden eine schnelle und einfache Orientierung geben", so Joppich. "Der Kunde kann den Store erkunden, einen Kaffee trinken, im Internet surfen oder die Hilfe eines Fachberaters in Anspruch nehmen." Die einzelnen Funktionsbereiche im Schauraum – Empfang, Wartebereich und Präsentationsflächen – seien klar strukturiert. Angaben zum Investitionsvolumen machte Joppich nicht.
Alfred Hommert hatte 1928 den Firmengrundstein mit der Gründung eines Autoelektrik-Betriebs in der Coburger Innenstadt gelegt. 1985 wurde das Unternehmen in ein Ford-Autohaus überführt, 1998 kam die Filiale in Sonneberg dazu. Seit zwei Jahren gehört das Hommert Auto Zentrum zur AVAG Holding, einer der führenden Handelsgruppen in Deutschland. Zum Markenportfolio von Hommert zählt auch Volvo. 73 Mitarbeiter und 14 Azubis kümmern sich um die Kunden.
Die AVAG ist an 53 Autohäusern mit 158 Standorten in Deutschland, Österreich, Kroatien, Polen, Serbien und Ungarn beteilig und vermarktet mit seinen 4.000 Mitarbeitern rund 97.000 Fahrzeuge im Jahr. (se)
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