Der Autozulieferer Hella hat seine Geschäfte im ersten Halbjahr deutlich ausweiten können. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum kletterte der Umsatz um 17,3 Prozent auf 4,0 Milliarden Euro. Der operative Gewinn stieg gar um drei Viertel auf 245 Millionen Euro.
"Unser Umsatz hat sich stark entwickelt und ist im Verhältnis zur weltweiten Automobilproduktion überproportional gewachsen", sagte Unternehmenschef Michel Favre. Die Profitabilität sei im Vorjahr von Inflation und Covid-Pandemie belastet gewesen und deswegen nun deutlich gestiegen.
Unter dem Strich verdiente Hella in den ersten sechs Monaten 163 Millionen Euro. Das mittlerweile mehrheitlich zum französischen Konzern Faurecia gehörende Unternehmen bestätigte seine Jahresprognose.