Die Kontrollen fanden zwischen dem 21. und 26. Juni statt. Es sei nicht ausgeschlossen, dass es weitere Großkontrollen geben werde, sagte der Sprecher.
Darüber hinaus werden Fahrzeuge im Rahmen der normalen Verkehrskontrollen überprüft. Nicht erhoben wird nach Angaben der Polizei allerdings, wie viele Verfahren wegen des Dieselfahrverbots bislang insgesamt eingeleitet wurden, also basierend auf Großkontrollen und normalen Überprüfungen.
Wie man in Stuttgart kontrollieren will, ist noch unklar
Seit Mittwoch steht fest, dass es ab Jahresbeginn 2019 auch in Stuttgart Fahrverbote für ältere Diesel-Autos geben wird. Wie dort kontrolliert werden soll, ist noch nicht klar. Innenministerium und Stadtverwaltung konnten zunächst nicht genau erklären, wie man die Einhaltung der Verbote organisieren will.
In Hamburg gelten bereits seit dem 31. Mai an der Stresemannstraße für Lastwagen und an der Max-Brauer-Allee für Lastwagen und Autos Durchfahrtsbeschränkungen für ältere Dieselfahrzeuge. Zuerst gab es bei den Kontrollen lediglich Verwarnungen und Informationen, wenn die Euro-Schadstoffnorm 6 nicht erfüllt wurde. "Seit dem 21. Juni wird gebührenpflichtig sanktioniert", sagte der Polizeisprecher. Bei Verstößen werden für Autofahrer 20 Euro und für Lastwagenfahrer 75 Euro fällig. (dpa)
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