Finanzwirtschaftliche Simulation, Teil 2: Gute Aussichten - und ein paar Aber
Die finanzwirtschaftlichen Auswirkungen des Agenturmodells im Automobilhandel sind ungewiss. Die Simulationsrechnung "Ready for Agency" (RFA) versucht auf Basis eines Annahmekatalogs den Nebel zu lichten. Teil 2: Die Berechnungen
Die Transformation vom gewohnten Vertragshandelsmodell ins Agenturmodell ist mehr als ein modischer Kostümwechsel. Die finanzwirtschaftlichen Auswirkungen des neuen Vertriebssystems im Automobilhandel jedoch sind ungewiss; drei Viertel derjenigen Dinge, die der strategischen Vorbereitung auf das Agentursystem dienen, "liegen im Nebel einer mehr oder weniger großen Ungewissheit". Die Simulationsrechnung "Ready for Agency" (RFA) ist der Versuch, dem Nebel einerseits durch einen Annahmekatalog Rechnung zu tragen und andererseits eben denselben zu lichten.
Im ersten Teil der Artikelserie haben wir uns in AUTOHAUS 7-8/2024 die Annahmen für die Simulation genauer angesehen. Im zweiten Teil folgt nun eine detaillierte Berechnung wichtiger Kennzahlen.
Bessere Aussichten im Neuwagengeschäft
Im Neuwagengeschäft verspricht das Agenturmodell bessere Aussichten. In dieser Beispielrechnung bleibt…
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